Vorstandsitzung & Generalversammlung des Regionalmanagement Wipptal

Der Vorstand des RM, GemeindevertreterInnen und interessierte regionale Akteure erschienen zahlreich zu Vorstandssitzung & Generalversammlung

Vorstandsitzung

Am 19. März 2019 kam das Entscheidungsgremium des Regionalmanagement Wipptal im Bildungshaus St. Michael zu ersten Vorstandsitzung in diesem Jahr zusammen. Obmann Thomas Stockhammer und Geschäftsführerin Sabine Richter führten durch den Abend, berichteten über Aktuelles aus dem Regionalmanagements und stellten geplante Projekte vor.

Wipptaler Themenspielplätze für Generationen für Nah und Fern | Die Idee zur Planung und Errichtung mehrerer Themenspielplätze für Generationen im Wipptal wurde bereits im vergangenen Sommer vorgestellt. Zwischenzeitlich wurden Themen für die interessierten Gemeinden definiert, darauf aufbauende Konzepte und Finanzierungsmodelle ausgearbeitet und dem Vorstand präsentiert. Das Ziel des Projektes liegt in der Erhöhung der Familienfreundlichkeit der gesamten Region durch die Errichtung von Themenspielplätzen um einheimische Kinder, Eltern, Großeltern aber auch Gäste anzusprechen und die Attraktivität des Wipptales als Naherholungsraum zu steigern. In den kommenden Monaten sollen Gespräche in den Gemeinden stattfinden, attraktive Fördervarianten ausgearbeitet sowie Zeitpläne definiert werden. 

 

Generalversammlung

Im Anschluss an die Vorstandsitzung wird die jährliche Generalversammlung des Vereins angehalten. Über 30 Teilnehmer/-innen, darunter Bürgermeister, Mitglieder des Regionalmanagements, Projektträger/-innen und engagierte Wipptaler/-innen folgen Berichten aus der Tiroler Landesregierung, dem RM sowie dem Interreg-Rat Wipptal und beteiligen sich an der Wahl der Vereinsfunktionen.

 

EU-Regionalpolitik |Einführend in den Abend informierte DI Christian Stamper vom Amt der Tiroler Landesregierung über die aktuelle Situation derRegionalentwicklung in Tirol, spricht über die strategische Neuausrichtung in der nachfolgenden Förderperiode 2021 bis 2027 und erwähnt in diesem Zuge auch Weiterentwicklungen der Regionalmanagements in Tirol.

 

LEADER - Stand der Projekte |Die Geschäftsführung des RM Wipptal klärt im weiteren Verlauf des Abend alle Anwesenden über den Stand abgewickelten und geplanten Projekte auf. Dahingehend berichtet sie über investierte Projekt- und Fördergelder und stellt den Inhalt sowie die benötigten Budgets der geplanten Projekte bis Ende der Förderperiode vor.

 

Interreg-Rat Wipptal |Bezugnehmend auf den aktuellen Stand der Projekte im Programm Interreg Italien-Österreich werden die Sitzungsteilnehmer/-innen über sechs Klein-, vier Mittel- und zwei Großprojekte die bereits erfolgreich umgesetzt wurden, oder sich aktuell noch in der Phase der Umsetzung befinden, aufgeklärt. Zudem werden die Programmpunkte der bevorstehenden Sitzung des Interreg-Rates am 25. März angesprochen und dahingehend der aktuelle sowie zukünftige Stand der grenzübergreifenden Projekte und des Budgets dieser Förderperiode angesprochen. Auch die Tätigkeiten im Bereich des CLLD-Management werden dargelegt und gute Zusammenarbeit zwischen dem Regionalmanagement Wipptal und dem GRW Eisacktal/Wipptal hervorgehoben.

 

Neuwahl der organschaftlichen Vertreter/-innen |Nach Abhandlung der klassischen Tagesordnungspunkte wie die Entgegenahme und Genehmigung des Rechenschaftsberichtes und des Rechnungsabschlusses sowie der Entlastung des Vorstandes folgt die Neuwahl der Vereinsfunktionen. Nach einstimmigen Beschluss durch Handzeichen freuen wir uns sehr, VBgm. Thomas Stockhammer in seiner Funktion als Obmann sowie Bgm. Klaus Ungerank als Kassier für eine weitere Funktionsperiode gewonnen zu haben. Als neues Mitglied im Vorstand des Regionalmanagement wurde Renate Putzl, Geschäftsführerin von Tyrol Design sowie Gemeinderätin der Gemeinde Mühlbachl, kooptiert. Sie übernimmt zugleich die Aufgabe der Obmann-Stellvertreterin war.

Wir bedanken uns noch mals recht herzlich bei Anneliese Sindler, die ihre Funktion als Obmann-Stellvertreterin auf eigenen Wunsch niederlegte und freuen uns, dass im Interreg-Rat erhalten bleibt.