ÖROK - Österreichische Raumordnungskonferenz

Regionale Handlungsebenen stärken

Die neue EU-Förderperiode 2021-2027 steht in den Startlöchern. Mit ihrem aktuellen Projekt versucht die ÖROK, Impulse für die Programmierungen der EU-Fonds-Programme 2021-2027 zu erarbeiten um eine bestmögliche Berücksichtigung der Potentiale auf regionaler Ebene zur Erreichen.

 

Veranstaltung | In Abstimmung mit dem Land Tirol und dem BMNT lud die Geschäftsstelle der Österreichischen Raumordnungskonferenz am 30. Oktober zur Veranstaltung „Impulse für die Gestaltung der Förderprogramme 2021-2027 aus Sicht der regionalen Handlungsebenen“ im Bildungshaus St. Michael. Hochkarätige Vortragende widmeten sich dem Kernthema, wie die Handlungsebenen von regionalen Akteuren organisiert sind, wo ihre Erfolgsfaktoren liegen und wie diese gestärkt werden können. Vorgestellt wurde der Österreichische GAP-Strategieplan (Gemeinsame Agrarpolitik) sowie der „Masterplan für ländliche Entwicklung“ und deren Themenschwerpunkte. In anschließenden Diskussions- bzw. Reflexionsrunden galt es Erfahrungen zu teilen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Am darauffolgenden Tag wurden die Themen Klima und Energie beim „Policy Learning Lab – Klima & Energie Landeck“, vertieft.

 

Hintergrundinfo | Die regionale Ebene bewegt sich oberhalb der Gemeinden und unterhalb eines jeden Bundeslandes. Beispiele dafür sind Regionalmanagements, LEADER-Regionen oder Klima- und Energiemodellregionen. Die Organisations- sowie die Kooperationsstrukturen sind bedingt durch die vielfältige Anzahl an verbundenen Interessensgruppen komplex. Das ÖROK-Projekt „Regionale Handlungsebenen stärken“ wird von Partnern wie dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus sowie dem Land Tirol unterstützt. Im Vordergrund des Projektes steht die regionale Zusammenarbeit und deren Rahmenbedingungen entlang der Frage „Wie kann die regionale Handlungsebene in ihrer Wirksamkeit gestärkt werden – und was braucht es für die Zukunft“.