In kleiner Runde wurde schon am Nachmittag gemeinsam mit dem Initiator Mag. Klaus Auffinger, potenziellen Anwendern wie z.B. der BBT SE und dem Experten diskutiert und die Möglichkeiten der Anwendung von regionalem Saatgut besprochen. Regionales Saatgut wird häufig aus Naturschutzgründen bei der Rekultivierung von Grünflächen (z.B. bei Großbaustellen) verwendet, um die genetische Artenvielfalt der heimischen Pflanzen zu erhalten. Am Abend fand dann der öffentliche Teil des Expertenvortrages statt, bei dem viele interessierte Landwirte aus der Region anwesend waren. In einem ersten Schritt werden Spenderflächen gesucht und auf ihre Eignung getestet. Wer der Meinung ist, eine geeignete Spenderfläche zu besitzen, kann sich bei uns für die kostenlose Zertifizierung dieser Fläche bei uns anmelden. Die Produktion und der Verkauf von regionalem Saatgut könnte eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen und besonders für Landwirte, die ihre Fläche nicht unbedingt zur Futtermittelproduktion brauchen, eine interessante Geschäftsmöglichkeit sein.
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