Projekte aus der Region Wipptal
Der neue Spielplatz soll beim beliebten Ausflugsziel Maria Waldrast (neben dem Gasthof Maria Waldrast) entstehen. Beim geplanten Errichtungsstandort ist bereits ein Spielplatz vorhanden. Die Gestaltung der Spielanlage ist einfach und wird mittlerweile den Bedürfnissen der Kinder bzw. Familien nicht mehr gerecht. Deshalb soll an dieser Stelle eine neue Spielanlage entstehen und ein innovativer „Frei“raum für Kinder, Eltern und Großeltern geschaffen werden.
• Direkt im Natur-Erholungsgebiet rund um Maria Waldrast
• Direkt beim Klostergasthof Maria Waldrast
• Beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Gäste
Neubau Kultur- und Veranstaltungszentrum Schloss Matrei-Trautson:
Das langfristige Ziel des Vereins liegt darin, das gesamte Schlossareal mitsamt der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude als Veranstaltungszentrum, Freizeit-, Sport- und Naherholungsraum zu etablieren und somit einen enormen Mehrwert für die Region Wipptal zu schaffen. Ein wesentlicher Schritt in der Schaffung eines Alleinstellungsmerkmals liegt darin auf diesem historischem Boden ein neues Kultur- und Veranstaltungszentum zu errichten.
Ziel des Schirmprojektes ist es die Idee der "Zukunftsorte Academy" gemeinsam mit dem Regionalmanagement Osttirol (RMO) aufzugreifen. Gemeinsam soll eine Serie von Inspirationsvideos gedreht werden. Die Inspirationsvideos sollen 2022 den regionalen Akteuren wie Gemeinden, Verbände und anderen visualisieren, wie zukünftige Räume auf dem Land und im Gebirge nachhaltig und lebenswert gestaltet werden können. Die Ideen fließen in die Strategie und Projekteentwicklung der neuen EU Periode ein.
Agri-Photovoltaik (Agri-PV) bezeichnet ein Verfahren zur gleichzeitigen Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion (Photosynthese) und die PV-Stromproduktion (Photovoltaik).
Die Technologie der Agro-PV hat sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt und ist in fast allen Regionen der Welt verbreitet. Die installierte Leistung stieg exponentiell von rund 5 MW im Jahr 2012 auf mindestens 2,8 GW im Jahr 2020. Möglich wurde dies mit staatlichen Förderprogrammen in Japan (seit 2013), China (ca. 2014), Frankreich (seit 2017), den USA (seit 2018) und zuletzt Korea. Geschätztes technisches Potenzial in Deutschland: Rund 1700 GW installierte Leistung.
Nachdem das zentrale Ergebnis des vorhergehenden Projekts Wippcare (siehe Projekt) für sowohl soziale Akteure als auch Gemeinden und Bevölkerung lautet: es braucht eine zentrale Anlaufstelle für soziale Angelegenheiten im Wipptal – wird mit diesem IWB Projekt eine Case Management Stelle implementiert und mit dem Care Management des Landes Tirol abgestimmt.
Der Fokus dieses Wipptaler Themenspielplatzes ist die Naviser Almwiese. Der Spielplatz greift die Themen Wasser/Bach und Natur auf und auch die Hanglange des Spielplatzes erinnert an eine Almwiese. Kinder lieben Bewegung, Spielen und Lachen mit Freunden. Dieser Spielplatz soll ein Ort der Begegnung und des Miteinanders werden, wo ein Zusammenspielen gefördert wird. Wo Kinder nach dem Fußballtraining oder während einer Veranstaltung sich kennenlernen und gemeinsam Zeit verbringen können.
Starke Regenfällen Ende August 2020 im Gschnitztal versuchten Schäden im Mühlendorf Gschnitz, denen leider auch die Sandesbrücke zum Opfer fiel. Diese verbindet die orographisch linke Seite (sämtliche Gebäude wie Kapelle, Tiermühle, Getreidemühle, Handwerkstätte, Schmiede, Eingangsgebäude) mit der orographisch rechten Seite (Kiosk mit Außenbereich, Kinderspielplatz und Hauptgebäude). Da ohne diese Fußgängerbrücke über den Sandesbach das Fortbestehen des Mühlendorfes gefährdet ist, soll im Rahmen dieses Projektes ein Neubau erfolgen.
Die akutelle Förderperiode neigt sich dem Ende. Zur Bewerbung für die neue LEADER-Periode soll aufbauend auf das erste Schirmprojekt die „Lokale Entwicklungsstrategie Wipptal 2014-2020“ kritisch hinterfragt und überarbeitet werden. Die Einarbeitung neuer Schwerpunktthemen und die Definierung einer gemeinsamen Marschrichtung für die Zukunft unter Einbeziehung von Gemeindevertretern und regionalen Akteuren/-innen zählen ebenfalls zu den Inhalten dieses Projekts.
Hierbei handelt es sich um ein innovatives Piloprojekt zum Aufbau eines Schnittstellenmanagements der sozialen Dienste im Wipptal. Es soll gelingen eine zentrale Anlaufstelle für soziale Themen zu schaffen die ein umfassendes Beratungskonzept im Sinne des Case- und Caremanagements hat.
In der Gemeinde Navis soll das „Rodelsport Zentrum Navis“ entstehen. Ergänzend zur bestehenden Hobby- und Familienrodelbahn soll im Bereich Schranzberg eine neue Renn-Rodelbahn angelegt werden. Parallel zu dieser bestehenden Rodelbahn soll eine geeignete Bahn für Training und Rennen für Sportvereine und –Verbände entstehen. Essentiell ist dabei auch, den Aufstieg zum Start von der Rodelbahn zu trennen.
Die bestehende Spielanlage im Pfoner Ortsteil "Haslach" soll aus dem Dornröschenschlaf geholt werden. Durch zeitgemäße und innovative Spielgeräte sollen auf die heutigen Ansprüche von Kinder und Jugendlichen reagiert werden. Es ist den Wipptaler Gemeinden ein Anliegen, nicht nur attraktive Spielanlagen für die Bevölkerung zu erreichten, sondern auch das Freizeitangebot der familienfreundlichen Region zu vergrößern und einen Anziehungspunkt für Familien zu schaffen.
Da es besonders im Hinblick auf Menschen und Kinder mit Beeinträchtigungen an Angeboten fehlt, soll als erstes Projekt der bestehende Spielplatz in Mühlbachl/Aussernavis durch barrierefreie Gerätschaften ersetzt werden. Primär werden Menschen mit Behinderungen angesprochen, dennoch soll ein Ort der Begegnung und des Miteinanders geschaffen werden und ein "Zusammenspielen" von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen gefördert werden.
Im Rahmen dieses LEADER14-20 Projektes wird eine Hängebrücke vom Schlossareal Matrai-Trautson nach Pfons realisiert. Ziel ist die Aufwertung gesamten Anlage, die Schaffung eines touristischen Magneten für das gesamte Wipptal und die Anbindung des Schlossareals an die Gemeinde Pfons und dem bestehenden Rundwanderweg.
Im Hinblick auf die neue Förderperiode 2021 - 2027 wird eine gemeinsame Bewerbung der beiden Regionen Stubaital und Wipptal angestrebt. Um frühest möglich eine Basis für eine gute Zusammenarbeit sowie eine gelungene strategische Zusammenführung zu schaffen, erfolgt im Rahmen dieses Projektes die Anstellung eines neuen Projektmanagers. Diese Person kümmert sich um die Weiterführung der strategischen Ausrichtung des Stubaitales, um die Zusammenführung beider Regionen unter Miteinbeziehung der PV Stubai & Wipptal, des Regionalmanagements sowie relevanter regionaler Akteure.
Das gesamte Projekt, ausgerichtet auf die Berufsorientierung im Wipptal, soll auf die Dauer von drei Jahren ausgerichtet sein. Jeweils im Herbst 2019, 2020 und 2021 wird das bewährte Konzept der „Wipptaler Lehrlingsroute“ und des „Lehrberufsabends“ aufgegriffen und durchgeführt. .
Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstschaffenden in der Region Wipptal die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Das Projekt "WippTalent 2019" findet nun zum fünften Mal statt und variert hinsichtlich Lokation und Thema jährlich. In diesem Jahr steht das Projekt unter dem Motto "Mutter Natur". Am bestehenden "Schöpfungsweg" wird mit den erarbeiteten Kunstwerken ein Kunstwanderweg 2.0 auf die Maria Waldrast geschaffen. Die Workshops, in dieses Kunstwerke kreiert werden, sind auch heuer wieder abwechslungsreich und werden von regionalen Künstlern/-innen betreut.
Im Rahmen dieses Projektes gilt es Landwirte der Region für den Feldanbau alpiner Heilpflanzen in Bio-Qualität zu gewinnen. Eine Expertin informiert Interessierte über die Parameter des Anbaus inkl. Arbeitszeitbedarf, Kulturanleitung, weitere Verarbeitung etc. und begleitet durch die gesamte Projektlaufzeit von 3 Jahren. Auch die Beschaffung des Pflanzmaterials soll im Rahmen.
Im Rahmen ihres dritten Projektes wollen die Genussspechte Wipptal den Aufbau einer zentralen Vernetzungsstelle, die Durchführung von Schulungen und Exkursionen, die Entwicklung eines modularen Kochbuches sowie die Produktion eines Kurz-Doku bzw. Imagefilmes umsetzen. Erreicht werden soll durch diese Maßnahmen eine Stärkung der Vernetzung unter den Spechten und in der Region, die Steigerung der Wertschätzung regional produzierte Erzeugnisse, eine Optimierung der Qualität sowie eine Steigerung der Motivation für die Produktion regionaler und nachhaltiger Lebensmittel.
Das LEADER14-20 Projekt „Dig.Tour 2025 – Digitalisierungsoffensive für den Tourismus im Wipptal“ startete eine Digitalisierungsoffensive in der Region. Es handelt sich dabei um ein Schulungs- und Sensibilisierungsprojekt, welches sich an alle Betriebe, Organisationen und Vereine richtet, die im Tourismus im Wipptal und seinen Seitentälern tätig sind. Der Grund für ein Folgeprojekt liegt am unerwartet großen Interesse am Lehrgang: anstelle der erwarteten fünf arbeiten nun 18 Teilnehmer/-innen aus Hotelbetrieben, Gasthöfen, Privatvermietungen, Vereinen, sowie aus dem TVB selbst, engagiert mit.
Am 20. Februar 2019 können Wipptaler Betriebe Schüler/innen und Lehrpersonen direkt bei sich im Unternehmen zu Betriebsbesichtigungen begrüßen. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit für die Unternehmer/-innen, sich als attraktiver Lehrlingsausbilder zu präsentieren, Kontakte zu Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen zu knüpfen und zukünftige Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen.
Dieses Projekt dient der Realisierung einer Broschüre zur Darstellung der Leerstände in der Region Wipptal, welche an alle zwölf Gemeinden verteilt werden soll.
Im Rahmen des Projekts Singletrail Fritzenalm - Frontalalm sollen Maßnahmen durchgeführt werden, um den Ausbau von rund 425 Laufmeter eines bestehenden Wanderweges auf eine Breite von ca. 1,2 Meter zu ermöglichen. Es ist geplant den eigentlichen Steig für Radfahrer attraktiv zu gestalten.
Im Rahmen dieses Projektes plant die Gemeinde Steinach am Brenner durch die Umstellung bzw. Erweiterung der Straßenbeleuchtung auf LED, Energie im öffentlichen Bereich einzusparen. Zusätzlich zur allgemeinen Straßenbeleuchtung soll auch eine stromsparende Weihnachtsbeleuchtung für Ortskern angeschafft werden. Durch die Energieeinsparungen sinken die jährlichen Ausgaben der Gemeinde, was wiederum den Bürgern und Bürgerinnen zu Gute kommt. Des Weiteren profitiert die Region von der effzienteren Ausleuchtung (Erweiterung bis Talstation Bergeralm).
Um einerseits die Bekanntheit der Region Wipptal als Feriendestination innerhalb Österreichs zu erhöhen und zugleich die Wertschätzung der einheimischen Bevölkerung für das Wipptal und seine Seitentäler zu stärken, soll im Rahmen dieses Projektes ein TV-Sendebeitrag erstellt werden.
Der Landwirt Johann Muigg plant im Rahmen dieses Projektes ein halbautomatische Mähmesserschleifgerät zu erwerben und für alle Landwirte der Region (auch Stubaital) zugänglich zu machen. Er kümmert sich um die Wartung und die Bewerbung, die Abrechnung soll über den Maschinenring erfolgen.
Aufgrund von idealen Brutbedingungen für Fichtenborkenkäfer im Sommer 2017 hat sich dieser sehr stark vermehrt. Eine Einleitung von Gegenmaßnahmen ist dringend notwendig und soll von der Gemeindegutsagrargemeinschaft Schmirn im Rahmen dieses Projektes umgesetzt werden.
Ehren- sowie Hauptamtliche MitarbeiterInnen von Vereinen sollen die kostenfreie die Möglichkeit erhalten, sich in Bereichen wie beispielsweise dem Vereinsrecht, Steuerfragen, der Verein als Arbeitgeber uvm., weiterbilden zu können.
Beim WippTalent 2018 handelt es sich um ein Kulturprojekt, bei dem Kunstschaffende in der Region die Möglichkeit erhalten, ihre Begabungen, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Das Projekt wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standortes sowie des Themas erfolgt. In diesem Jahr soll das WippTalent im Bildungshaus St. Michael in Pfons am 19. August 2018 unter dem Thema "Nachhaltigkeit" stattfinden. Im Vorfeld der Abschlussveranstaltung sind zwei Workshops geplant, die von vier Wipptaler KunstpatInnen geleitet werden. Der Besuch dieser Workshops ist kostenfrei für alle TeilnehmerInnen.
Mit rund 300.000 jährlichen Nächtigungen gehört das Wipptal zu den kleinsten Tourismusregionen Tirols. Viele Tourismusbetriebe in der Region, haben schwer zu kämpfen: unattraktive Lagen in direkter Nähe der Brennerstraße, unzureichendes Know-How im Bereich der Digitalisierung und daraus resultierende rückläufige Nächtigungszahlen wirken sich negativ aus. Dieses Schulungs- und Sensibilisierungsprojekt soll eine Digitalisierungsoffensive starten. Ein Lehrgang wurde mit dem Ziel entwickelt, den Betrieben Themen wie strateg. Unternehmensführung, Finanzmanagement, strategisches Marketing, digitales Marketing, Projekt- und Innovationsmanagement näher bringen. Durch gezielte Coachings sollen die Inhalte des Lehrgangs in der Praxis umgesetzt und gefestigt werden.
EUMINT ist ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt zu den Themen Migration und Integration, welches 2018 gestartet ist und bis Mitte 2020 unter Koordination des Leadpartners EURAC Research (Bozen) durchgeführt wird. EUMINT zielt darauf ab, die institutionelle grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Regionen und Partnern zu stärken, um die mit dem Phänomen der Migration verbundenen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen besser bewältigen zu können. In den grenznahen Gebieten erachten wir Zusammenarbeit, Austausch und gemeinsame Integrationsmaßnahmen über die Grenzen hinweg für besonders wichtig.
Die weltweite Digitalisierung bringt neue Möglichkeiten der Informationsnutzung sowie -verbreitung. Das Ziel des Projektes "Wipptal App" liegt in der Entwicklung einer App, in der sich alle Gemeinden im Wipptal mit Ihren infrastrukturellen Einrichtungen sowie Vereinen und auch Handwerks-, Dienstleistungs- bzw. Tourismusbetriebe gemeinsam präsentieren.
Im Rahmen eines Kurses soll Zimmermannskönnen an einem konkreten Bauprojekt zu einem
konkreten Schwerpunkt, nämlich Dachdeckung mit Legschindeln, vermittelt werden. Der Kurs richtet
sich sowohl an Zimmerer, die sich in diesem Bereich weiterbilden möchten, sowie an Lehrlinge,
Schüler, Architekten und Denkmalpfleger.
Das Ziel des Projektes "Integrativer Gemeinschaftsgarten Wipptal" liegt darin, einen Begegnungsort für Menschen mit unterschiedlicher Herkunft zu schaffen. Der Gemeinschaftsgarten fungiert als Begegnungsstätte und ermöglicht Menschen mit unterschiedlichen ethnisch-kulturellen Hintergründen und auch aus verschiedenen sozialen Milieus eine aktive, ressourcenorientierte Zusammenarbeit.
Die Schitour auf den Rauhen Kopf (2150 m) in Schmirn ist eine bis auf Extremsituationen lawinensichere und beliebte Schitour auf der Schattseite in Schmirn. Ausgangspunkt ist entweder der Kirchplatz in Schmirn oder ein Parkplatz in der Fraktion Toldern. Die Schitourenroute Toldern – Rauher Kopf führt im Waldbereich teilweise durch Weideflächen und teilweise durch Waldbestände entlang eines Wanderweges. Bei der Abfahrt bestehen in einigen Bereichen des Waldbestandes Jungwaldflächen, die zur Abfahrt durch den Wald „einladen“. Da dabei auch Einstandsgebiete einer Rehwildfütterung beeinträchtigt werden, soll die neue Schitourenlenkung eine attraktive Router bzw. Problemlösung darstellen.
Das WippTalent ist eine Plattform, welche jungen Kunstschaffenden in der Region die Möglichkeit gibt, ihre Begabung, Kreativität und Vielfältigkeit zu zeigen. Alle WipptalerInnen bis 35 Jahren können mit verschiedensten künstlerischen Tätigkeiten wie z.B. in den Kategorien Malerei, Multimedia, Literatur, Schauspiel etc., mitmachen. Die Kunstobjekte werden bei einem abschließenden Event als Höhepunkt ausgestellt. Das Projekt Wipptalent wird jährlich durchgeführt, wobei ein Wechsel des Standorts sowie des Themas vorgesehen ist und auch gesellschaftspolitische und -kritische Themen diskutiert werden. Dazu wird die Veranstaltung zu einem bestimmten Thema organisiert. Heuer findet das Projekt und das Event unter einem gesellschaftskritischen und regionsfördernden Schwerpunkt statt: Natur, Zukunft und Mensch - zusammengefasst - Energie.
Das Mühlendorf in Gschnitz vermittelt einen tiefgehenden Eindruck der Tiroler Kultur und Tradition und deren bäuerlichen Handwerkskunst. Durch ein Erweiterungsprojekt "Lebendes Mühlendorf im Gschnitztal" sollen nachfolgende Erweiterungen bzw. Sanierungen das Angebot optimieren: Beschilderung von der Bundesstraße in Steinach bis zum Mühlendorf in Gschnitz, Neuerrichtung der Getreidemühle und Neugestaltung des Brotbackofens mit Themenerlebnissen sowie die Verbesserung der Qualität des Kinderspielplatzes. Das Mühlendorf soll einerseits die lokale und regionale Zusammenarbeit zwischen Vereinen und heimischen Firmen fördern, andererseits regionale Impulse für den Tourismus in der Region setzen und als Erholungsgebiet werben.
Für die Ausübung der Sportarten Wandern und Bergsteigen sind keinerlei Vorbildung oder Einschulung zwingend notwendig, aber durchaus ratsam. Rund 34% aller Unfälle in Tirol sind Wanderunfälle. Bereits kleine Unachtsamkeiten wie z.B. ein Stolperer können fatale Folgen haben. Das Projekt ASA – Alpine Safety Area beim Klettersteig in St. Magdalena hat das Ziel durch Information und Bewusstseinsbildung alpinen Gefahren beim Wandern und Bergsteigen vorzubeugen. Es soll eine fixe Anlage installiert werden. In diesem Demonstrations- und Schulungsgelände kann der Besucher auf engstem Raum und im relativ sicheren Rahmen erfahren und erleben, welche Anforderungen auf Wander- und Bergwegen sowie Klettersteigen auf Bergwanderer bzw. Bergsteiger zukommen.
Das 1. Wipptaler Wirtschaftsfestival ist der Start einer Veranstaltungsreihe im Bereich Wirtschaft, welche jährlich wiederholt werden kann und gezielt das Wipptal und die Wipptaler Unternehmer bewirbt. Geplant ist eine eintägige Wirtschaftsschau bestehend aus zwei Schwerpunkten: am Vormittag liegt der Fokus auf Jugendliche welche im Berufsfindungsprozess sind, am Nachmittag findet ein Unternehmerfest statt.
Das Projekt Regionales Saatgut legt den Grundstein für eine nachhaltige Anwendung von Saatgut und bietet damit eine Einnahmequelle für Landwirte in der Region. In diesem Pilotprojekt werden im ersten Schritt geeignete Spenderflächen von Landwirten im Wipptal auf die Eignung zur Produktion von regionalem Saatgut getestet und zertifiziert.
Die Kinderbetreuung erweist sich oft am Wochenende und zu den Tagesrandzeiten als schwierig zu organisieren, speziell dann, wenn nicht die eigenen Großeltern für fallweise Kinderbetreuung zur Verfügung stehen. Viele ältere und engagierte Menschen suchen den Kontakt zu Familien mit Kindern, wenn sie allein sind oder ihre eigenen Enkel oder Familie weiter weg leben. Das Projekt "Innovative Kinderbetreuung Wipptal" gibt beiden Seiten die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sich kennenzulernen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Der Verein Genussspechte Wipptal bietet eine Kooperationsplattform für Wipptaler Gastronome und Produzenten, bzw. Bauern, Künstler und Kulturbewahrer. Zur qualitativen Weiterentwicklung ist in diesem Jahr ein Kochkurs mit Schwerpunkt Regionalität und Saisonalität, eine Intensivierung der internen Vernetzung und Vernetzung mit ähnlich gelagerten Projekten, eine Optimierung der Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit sowie aus inhaltlicher Sicht die gastronomische Darbietung der vier Jahreszeiten geplant.
Im Zuge mehrerer Besprechungen, einer Exkursion und dem Hinzuziehen von Planern entstand die Idee, ein Freizeitareal in Trins mit einen Badesee und unterschiedlicher Freizeitinfrastruktur zu errichten. Dieses Projekt ist das erste Teilprojekt daraus und beinhaltet im ersten Schritt den Bau von acht (relativ flexible) Wohnmobilstellplätze am Sportplatz, die sich in das Gesamtkonzept des zukünftigen Freizeitparks Trins fügen sollen.
Im Rahmen des Projektes "Regionale Bildungsmaßnahme zu baustrukturellem Erbe" werden Exkursionen zu den Themen Abwanderung, Leerstand und Verfall wertvoller Bausubstanz, zu bereits erfolgreich umgesetzten Projekten durchgeführt. Entstehungsprozesse, Finanzierungsmodelle und bautechnische Besonderheiten werden behandelt und bei anschließenen Diskussionen erörtert.
Das Wipptal kann auf eine lange Besiedelungstradition verweisen und verfügt über historisch gewachsene Ortskerne mit traditioneller, wertvoller Bausubstanz. Einige Gemeinden sind aber, wie viele andere im Alpenraum auch, mit den Themen Abwanderung, Leerstand und Verfall wertvoller Bausubstanz, Zersiedelung und Funktionsverlust konfrontiert. Im Rahmen dieses Projektes erfolgt die Einrichtung einer Beratungsstelle. Diese wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Perspektiven im Umgang mit Leerstand und Verdichtung im ländlichen Raum sowie unserem baukulturellem Erbe aufzuzeigen. Zudem werden Impulse für Projektentwicklungen (öffentliche wie private) gesetzt um regionale Identität und Wertschöpfung zu fördern.
Weltweit verlor altes Wissen zum Thema Bauen und das alte Bauhandwerk, das über die Jahrtausende von den Menschen und HandwerkerInnen tradiert wurde, an Bedeutung und wurde aus den modernen Bildungseinrichtungen sowie Planungs- und Bauprozessen eliminiert. Das Projekt „Sensibilisierungsmaßnahme zum Thema Baukultur im Alpenraum“ nimmt sich diesem Thema an und versucht die Bevölkerung des Wipptales für dieses Thema zu sensibilisieren und dessen Relevanz auf für die heutige Zeit aufzuzeigen.
Die Geraer Hütte (2.324m) befindet sich seit 1973 im Eigentum des DAV. Der Weg Nr. 502 führt von Vals zur Geraer Hütte und weiter über die Alpeiner Scharte zum Pfitscherjoch. Der Weg Nr. 527 führt von der Geraer Hütte über die Wildlahner Scharte zum Tuxerjoch. Beide Wege sind Teile von Weitwanderwegen und Verbindungs- und Talwege von Schutzhütten. Durch mehrere Unwetterschäden sind beide Wege jeweils beim Übergang über den Windschaufelgraben unterhalb bzw. oberhalb der Geraer Hütte zerstört worden und im Bereich unterhalb der Geraer Hütte zusätzlich durch Steinschlag gefährdet. Ziel des Projektes ist es, einen sicheren Übergang über den Windschaufelgraben für beide Wege im Bereich der Geraer Hütte durch Verlegung der Wege zu schaffen.
Die Gemeinde Navis ist das Tiroler Almendorf mit den meisten bewirtschafteten Almen in Tirol. In den letzten Jahren hat sich ein bergtouristisches Angebot im Bereich der „Naviser Almenrunde“ etabliert. Zur Aufwertung dieses touristischen Angebotes wurden Wanderparkplätze errichtet, Mountainbikerouten eingerichtet und Wanderwege verbessert. Neben der klassischen „Naviser Almenrunde“ soll mit der „Naviser Sunnseitn Almrunde“ am Grünerberg vom Parkplatz Grün über Seapnalm – Vögeleralm – Grüner Ochsenalm - Grafmartalm – Zeheteralm – Peeralm das bergtouristische Angebot „Naviser Almen“ erweitert und die Almbewirtschaftung unterstützt werden.
Das bergtouristische Angebot in der Gemeinde Navis hat sich in den vergangenen Jahren vor allem im Bereich der "Naviser Almrunde" etabliert. Zur Aufwertung des touristischen Angebotes wurden Wanderparkplätze errichtet, Mountainbikerouten angelegt und Wanderwege verbessert. Leider sind Wanderwege sowie alte Almsteige ausserhalb der klassischen "Naviser Almrunde" vielfach verwachsen und nicht mehr begehbar. Im Rahmen diese Projektes sollen drei alte Almsteige wieder begehbar gemacht werden.
Das basecamp in Matrei mit seiner Kletterhalle, dem Fitnesscenter, der Saunaanlage sowie dem integrierten Restaurant hat sich im Wipptal in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Das aktuelle Angebot wird von Einheimischen und Gästen sehr gut angenommen. Im Fokus des Projektes "Alpinsportzentrum Wipptal" steht die Indoor-Sportanlage basecamp: es gilt ein Gesamtkonzept für die Vermarktung von alpinen Sportarten (z.B. Klettern) im Wipptal zu entwickeln, die bisherige Anlage zu modernisieren und zu erweitern um dadurch ein neues Zentrum für Alpinsportarten im Wipptal zu schaffen.
Das innovative Projekt "Mit.Einander mobil" soll WipptalerInnen für alternative Mobilität bzw. E-Mobilität sensibilisieren und eine ökonomisch sowie ökologisch interessante Alternative zu einem Zweitauto darstellen. Die Raiffeisenbank Wipptal stellt ein E-Car zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Im Zuge des Projektes sollen infrastrukturelle Anschaffungen getätigt und Maßnahmen zur erfolgreichen Bewerbung des Projektes umgesetzt werden.
Der Operettenadvent in Matrei am Brenner (seit 2000) hat sich seit seinem Bestehen zu einem touristischen und regionalem vorweihnachtlichem Veranstaltungsmagnet etabliert. Jedes Jahr werden neue Besucherrekorde erzielt, weil neben den Einheimischen auch italienische und deutsche Besucher von diesem Adventmarkt, der romantischen Stimmung und dem musikalischen Rahmen, sehr angetan sind. Außerdem erfreuen sich Pauschalarrangements rund um die Veranstaltung immer größerer Beliebtheit und führen zu einem NäEin großer Kostenfaktor ist dabei die Beleuchtung im Ort, die aber für ein schönes Ambiente unverzichtbar ist. Im Vorjahr wurde im Rahmen des Projekts Matreier Advent begonnen, die Beleuchtung im Ort auszubauen. Für das Jahr 2016 bzw. 2017 ist nun die Fertigstellung der Beleuchtungseinheit für den Ortskern von Matrei geplant.
Das Projekt "Integration in ländlichen Gebieten" ist ein transnationales Kooperationsprojekt von 6 Leaderregionen aus Tirol (regio³, Kitzbüheler Alpen, KUUSK, Wipptal, Imst, regioL), einer Region aus Oberösterreich (Linz-Land), der Region Hochsauerland in Deutschland, der Region Halland in Schweden und 7 Regionen in Finnland. Im transnationalen Teil des Projektes werden verschiedenste Maßnahmen der Integration in den einzelnen Partnerregionen und -ländern ausgeführt und dann die Erfahrungen und Ergebnisse miteinander geteilt. Die Schwerpunkte im österreichischen Teil liegen im Bereich der Freiwilligenarbeit mit Immigraten und im Bereich der Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt.
Nähere Infos zum Projekt erfahren Sie hier
Für Projekte im Aktionsfeld 3 „Gemeinwohlstrukturen und Funktionen“ sowie "Bewusstseinsbildung zu Natur und Umwelt" wurde ein sogenannter Schirm von € 100.000,- eingerichtet. Dies bedeutet, dass mehrere Kleinprojekte (Kosten bis max. € 10.000.-) unter diesem Schirm umgesetzt werden können. Das Regionalmanagement Wipptal übernimmt dabei einen Großteil des administrativen Aufwandes. Die Finanzierung (Vorfinanzierung, Eigenanteil) wird für jedes Projekt individuell mit den Begünstigten abgestimmt. Wenn jemand eine Projektidee für ein Kleinprojekt hat, ist herzlich willkommen sich bei uns zu melden, Danke!
Im Rahmen des Projekts geht es um die Entwicklung und Vermarktung eines innovativen touristischen Produkts für das Wipptal rund um das Erlebnis Brenner Basistunnel. Das Angebot wird im ersten Schritt für bestehende Gäste aus dem Wipptal und den umliegenden Tourismusregionen aufgesetzt und buchbar gemacht. Mittelfristig soll das Angebot dann in Kooperation mit der Tourismusregion Eisacktal ausgebaut werden und mit Pauschalangeboten kombiniert werden.
Der im Ortszentrum Steinach gelegene Platz mit dem Hermann Holzmann Denkmal wird im Rahmen dieses Projektes renoviert und modernisiert. Der Zugang zum Denkmal wird dabei geöffnet und befreit. Der neu gepflasterte Platz erhält neue Sitzgelegenheiten und eine Bepflanzung, welche zum Verweilen einladen. Die bestehenden Parkplätze bleiben erhalten und die Installation von zwei "Tankstellen" für Elektrofahrzeuge ist angedacht. Gegenüber dem Denkmal entsteht eine beleuchtete Installation mit einer Kartierung des Wipptals.
Etwa 700 Wildbienenarten sind in Österreich verbreitet. Als effiziente und oftmals alleinige Bestäuber sind Wildbienen nicht nur für den Erhalt einer artenreichen Flora und vielfältigen Naturlandschaft, sondern auch für den landwirtschaftlichen Ertrag von enorm großer Bedeutung. Im Rahmen diese Projektes werden im gesamten Wipptal Nisthilfen für Wildbienen aufgestellt. Drei große Nistkästen werden an strategisch wichtigen Stellen platziert, um Aufmerksamkeit zu generieren. Diese Bildungsinitiative ist besonders für Schülerprojekte der Wipptaler Schulen konzipiert und soll Gäste und Einheimische für das Thema Wildbienen sensibilisieren.
Das Phänomen der Abwanderung junger Menschen aus dem ländlichen Raum ist kein Einzelphänomen für die Region Wipptal, sondern betrifft eine Reihe von ländlichen Regionen in Tirol und Österreich. Dieses Projekt nimmt sich der Herausforderung andie verschiedenen Interessen, Motivationen und Lebenssituationen der Wipptaler Jugendlichen zu untersuchen. Es wird hinterfragt, wie attraktiv und zukunftsfördernd unsere Region ist. Das Projekt ist Ausgangspunkt für die unterstützenden Organisationen wie z.B. die Jugendplattform NEXT, um Lösungsansätze zu entwickeln und weiteren Initiativen umzusetzen.
Nach der sehr erfolgreichen Veranstaltung im August letzten Jahres, macht die Wipptaler Jugendplattform NEXT erneut mit einer Initiative auf sich aufmerksam. Junge, kunstinteressierte WipptalerInnen erhalten die Möglichkeit, Workshops zu unterschiedlichen Kunstrichtungen zu besuchen und ihre Arbeiten bei einem Abschlussevent einem breiten Publikum zu präsentieren.
Um das bestehende Kletterangebot im Wipptal auszubauen, wird ein Klettersteig zum Wallfahrtsort St. Magdalena eingerichtet. Der Aufstieg erfolgt über einen kurzen Einstieg (20 min) und führt über den Klettersteig mit geringer bis mittlerer Schwierigkeit ca. 1,5 h bis hin zur Wallfahrtskirche mit Jausenstation. Der Abstieg erfolgt dann über den Wanderweg. Als qualitätssteigernde Maßnahme der hygienischen Bedingungen ist außerdem die Anschaffung von zwei Komposttoiletten bei der Jausenstation geplant.
Das Projekt will den Alpinenthusiasten für die Abenteuer in den Tiroler Bergen optimal vorbereiten und steht daher für ein zusätzliches touristisches Angebot im Bereich Risikoprävention und Sensibilisierung der Gäste auf alpine Gefahren. Es umfasst zwei Teilprojekte: „Skitouren Hotspots“ im Wipptal und einen „LVS-Park“ in Schmirn.
Durch das Projekt Regionalmarke "Genussspechte Wippal" wird versucht eine Plattform für die gemeinsame Vermarktung von regionalen Erzeugnissen zu schaffen, um dadurch eine höhere Wertschöpfung im Wipptal zu erzielen.
In der Vorweihnachtszeit fand in Matrei am Brenner am 04.12., 08.12. und 12.12.15 ein musikalisches und kulturelles Großereignis statt. Neben Ensembles und Bläsergruppen, die in den im Dorfkern und in den Gastlokalen spielten, gab es einen Adventmarkt im Dorfkern und als Höhepunkt wurde in Pfons eine Kurzfassung der "Zauberflöte“ von W.A.Mozart aufgeführt.
Der Verein Sternschnuppe plant ein buntes Programm zur Kinderbetreuung in den Sommerferien, das von Einheimischen als auch von Gästen gerne in Anspruch genommen werden kann. Mit diesem Projekt können Kinder im Alter von 4 bis 15 Jahren zu familienfreundlichen Preisen in der Region Wipptal betreut werden.