Der neue REA-Obmann heißt Alois Oberer

Bürgermeister des Bezirkshauptorts will gemeindeübergreifende Zusammenarbeit forcieren und Sprachrohr für die Region sein.

Am 27. Mai wählte die Vollversammlung des Vereins Regionalentwicklung Außerfern (REA) in Nesselwängle einen neuen Vorstand. Am 8. Juli war trat dieser zum ersten Mal zusammen und wählte laut Statuten Obmann, Obmann-Stellvertreter, Kassier und Schriftführer. Nach drei Perioden als REA-Obmann entschied sich Bgm. Vinzenz Knapp aus persönlichen Gründen, die Vereinsführung abzugeben. Alois Oberer, Bgm. der Marktgemeinde Reutte, erklärte sich bereit, diese Funktion zu übernehmen. „Wir müssen über Gemeindegrenzen hinaus denken. Denn die zukünftigen Herausforderungen können wir nur gemeinsam bewältigen. Dabei kommt dem Verein REA als bezirksweite und parteipolitisch neutrale Plattform eine wichtige Rolle zu. Als Bürgermeister der Bezirkshauptortes biete ich an, federführend am ‚Haus Außerfern‘ mitzubauen und Sprachrohr für die Region zu sein“,  so Oberer zu den Beweggründen für seine Kandidatur. Der Vorstand, dem Vertreter aller Planungsverbände, Tourismusverbände und Kammern angehören, wählte Oberer einstimmig zum neuen REA-Obmann. In ihren Funktionen für weitere drei Jahre bestätigt wurden Obmann-Stellvertreter DI Armin Walch, Kassier Raiba-Direktor Christian Frick und Schriftführer Franz Kammerlander, Geschäftsführer des TVB Naturparkregion Reutte. Nach der letzten Vollversammlung gehören auch die Landtagsabgeordnete Bgm.in Maria Zwölfer und Bundesrätin Sonja Ledl-Rossmann dem REA-Vorstand an. Dadurch soll weiterhin der Informationsfluss zwischen der Region und den Gesetzgebungsorganen sichergestellt werden. Neben AK-Geschäftsstellenleiterin Birgit Fasser, Bezirksbäuerin Lisbeth Fritz und BH Katharina Rumpf gehören nun insgesamt fünf Frauen dem 18köpfigen Vorstand an.

Bildtext: Bgm. Vinzenz Knapp reicht die REA-Fahne an seinen Nachfolger Bgm. Alois Oberer weiter. Obmann-Stv. Armin Walch und Schriftführer Franz Kammerlander wurden in ihren Funktionen bestätigt. (Foto REA)