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Das Projekt besteht aus 3 Teilbereichen
- Neugestaltung des unteren Dorfplatzes
- Kletterskulptur am Platz vor dem Haupteingang des Gemeindehauses
- Infopoint für das Wanderdorf Galtür am oberen Dorfplatz
Durch die neue Gestaltung soll der Dorfplatz zum lebendigen Zentrum des Ortes werden. Der thematische Schwerpunkt als Wanderdorf wird dabei besonders hervorgehoben.
Neugestaltung des unteren Dorfplatzes
Der bestehende Dorfplatz der Gemeinde Galtür ist über 20 Jahre alt und die Pflastersteinausführung weist auf Grund der Schneeräumung und der Salzstreuung erhebliche bauliche Mängel auf. Er bietet keinen Wartebereich für Fahrgäste und keinen Schutz vor Schneematsch von der Bundesstrasse im Winter. Die Schneeräumung gestaltete sich durch die Pflasterung als sehr schwierig, die Bepflanzung war wahllos. Die Möblierung war heterogen und wurde nur im Sommer angeboten.
Die Fläche des neuen Dorfplatzes wird in einem eingefärbten hellgrauen Asphalt ausgeführt. Mit der massiven Platzmöblierung aus Vollholzbalken wird der Platz zusätzlich definiert und zur Bundesstrasse hin abgeschlossen. Die Möblierung besteht aus 2 Stehlen und einer Sitzbank für die wartenden Busgäste. Mit der Materialwahl wird die Idee der Umgrenzung des unteren Dorfplatzes vor dem Gemeindehaus wieder aufgenommen und fortgesetzt. Zudem soll das ausgewählte Material gegen Beschädigungen durch Schneeräumgeräte resistent sein. Die Stehlen sind im Gegensatz zu einer homogenen Mauer zum Gehsteig hin durchlässig und nehmen alle notwendigen Funktionen auf: Beleuchtung, Müll, Anzeigetafel, Hinweisschilder, Schi- und Snowboardständer.
Kletterskulptur am Platz vor dem Haupteingang des Gemeindehauses
Für touristische Neupositionierung der Gemeinde Galtür wurde von einer Arbeitsgruppe ein Leistungsprogramm ausgearbeitet, welches Galtür zu einer starken Marke für hochalpine Bergsporterlebnisse machen soll. Aufgrund der Höhenlage und der hohen Anzahl von Dreitausendern in unmittelbarer Nähe verfügt Galtür über die besten natürliche Voraussetzungen. Die großen Steine des Alpkogels werden schon seit einigen Jahren von den weltbesten Boulderer als Trainingsgebiet genutzt.
Um den Gast zu animieren, bzw. auf unser einzigartiges Angebot aufmerksam zu machen, wird am Platz vor dem Haupteingang des Gemeindehauses eine Kletterskulptur aufgestellt. Diese wird der Möblierung des unteren Dorfplatzes, sowie der Fassade des Gemeindehauses angepasst.
Infopoint für das Wanderdorf Galtür am oberen Dorfplatz
Für das „Österreichische Wandergütesiegel“ ist ein wesentliches Kriterium im Dorfkern ein Ausgangs- und Infopoint zu schaffen. Hierfür ist der obere Dorfplatz hinter dem Gemeindehaus zur Pfarrkirche auf Grund seiner verkehrsruhigen Lage der ideale Standort. Auf den Betonplattenbelag wird eine Landkarte mit einer Größe von ca. 6 m Länge und 4 m Breite montiert. Auf dieser Landkarte sind alle Wanderwege um Galtür mit den Schützhütten der Silvretta und des Ferwalls eingetragen. Die Ausführung dieser Landkarte erfolgt aus einem eingefärbten Stahlblech, die Buchstaben werden in das Blech eingestanzt. Auf 4 Infopulten, ausgeführt ebenfalls aus Stahlblech erhält der Wanderer Information über die 4 Seitentäler, welche die Hauptrouten unseres Wanderkonzeptes darstellen – das Jamtal, das Lareintal, das Vermunt mit der Bielerhöhe, das Zeinisjoch mit dem Ferwall. Abgerundet wird der Infopoint mit einer Panoramakarte, welche auf die Westfassade des Gemeindehauses aufgebracht wird.
Auf der Zugangsstiege zum oberen Dorfplatz werden auf die Setzstufen die Namen der berühmtesten Berge um Galtür aufgebracht.
Diese 3 vor beschriebenen Baumaßnahmen sind für die Weiterentwicklung des Tourismusdorfes Galtür eine unaufschiebbare Notwendigkeit. Das wirtschaftliche Standbein der Gemeinde Galtür und deren Einwohner ist zu 100% der Tourismus.