WippCare - Aufbau einer bürgernahen Plattform der sozialen Dienste im Wipptal

Nachdem die Plattform WippCare bereits erfolgreich augebaut wurde startet nun das innovative Pilotprojekt zur Bündelung der soziale Angebote durch

WippCare – das innovative Projekt zum Aufbau einer Plattform Sozialer Dienste im Wipptal startet durch! Mit 01. Februar 2021 hat Stefan Freytag seine Tätigkeit als Projektleiter aufgenommen. Nachdem das Projekt bereits im Februar 2020 vom Vorstand des Regionalmanagement Wipptal beschlossen wurde, verschob sich die tatsächliche Umsetzung bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie nach hinten. Herr Freytag wurde nun von der Lebenshilfe Tirol (Projektträger) mit der Umsetzung dieses IWB-Projektes betraut. Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen einen guten Start!

 

Zur Person | Der Tiroler absolvierte ein Diplomstudium der Politikwissenschaften (Innsbruck) sowie ein Masterstudium für Friedens- und Konfliktforschung (Innsbruck, Castellón de la Plana). Kontinuierliche Weiterbildungen, Auslandsaufenthalte und der Einsatz relevanter Methoden in der Praxis lassen Herrn Freytag auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Ergänzend dazu begegnet er durch seine proaktive Arbeitsweise, seinem offenen Wesen und dem guten Gespür für Menschen mit großer Zuversicht der Herausforderung, die umfassenden sozialen Dienstleistungen in der Region Wipptal zu bündeln und eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen.

 

Projektinfo | Die Plattform WippCare – stolzer Output des grenzübergreifenden Integrationsprojektes EUMINT – konnte vor allem als regionale Jobbörse einige Erfolge verzeichnen. Zudem überzeugte WippCare bereits in der Vergangenheit durch sein vielfältiges soziales Angebot. In Kooperation mit dem Annaheim Mühlbachl und dem Freiwilligenzentrum Wipptal wurden z.B. Veranstaltungen wie „DEMENZ – Was wissen wir?“ organisiert und sehr gut angenommen.

Der Erfolg der Plattform bestärkte das Regionalmanagement dazu, gemeinsam mit Akteuren/-innen aus verschiedenen sozialen Bereichen weiterzuarbeiten. Das Angebot sozialer Dienstleistungen in der Region Wipptal ist vielseitig, jedoch wird eine zentrale Anlaufstelle und ein funktionierendes Netzwerk vermisst. Gemeinsam mit der Lebenshilfe Tirol als Projektträger soll es gelingen, eine zentrale Plattform für soziale Anliegen in der Region zu schaffen. Über das Pilot-Projekt EUMINT wurden bereits einige Vorarbeiten geleistet: die Kreation eines Logos mit Wiedererkennungswert, ein erste Kontakt- und Netzwerkaufbau der sozialen Dienste im Wipptal sowie die Plattform WippCare selbst. Weiterführend gilt es nun, die sozialen Dienste der Region zu bündeln und mit den Bürger*innen  ins Gespräch zu kommen, um das Wipptal immer mehr zu einer generationsfreundlichen und generationsübergreifenden Region zu entwickeln.