Projekte aus der Region Osttirol
In der Ursprünglichkeit und Naturbelassenheit des Tales wird ein großes Potential gesehen. Im Rahmen des Prozesses „Virgentaler Perspektiven“ haben Vertreter der Gemeinden Prägraten a. G. und Virgen die Notwendigkeit eines auf diese Stärken basierten Leitprojektes erkannt. Es wurde die Idee einer „Natur Aktiv Akademie“ zu Papier gebracht. Damit könnte eine positive wirtschaftliche und damit gesellschaftliche Entwicklung des Tales nachhaltig sichergestellt werden.
Das Kulturlandschaftsprogramm besteht aus der interregionalen Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Kals am Großglockner, der Gemeinde Sexten und der Cadore s.c.s. Die Gemeinden und Regionen sind von touristischer Bedeutung, haben jedoch sozio-ökonomische Veränderungen durchlaufen, die sich auf die Landschaft ausgewirkt haben.
Das Projekt ist eine Kooperation der 3 Archäologiemuseen in Pieve di Cadore, St. Lorenzen und Aguntum zur informellen Vernetzung von Regionen mit geschichtlich bedeutsamen Stätten aus der Römerzeit, die anhand gezielter Aktivitäten und Kommunikationsmaßnahmen aufgewertet werden sollen.
Das Forschungsinstitut Certottica und die Firma MICADO schließen mit diesem Projekt an ITAT 4014 "Feinstaubschutz" an.
Das RMO organisiert eine Veranstaltungsreihe bestehend aus 10 Gesprächsabenden zu gesellschaftspolitischen Themen in den Gemeinden des PV 34 und 35.
Das Zedlacher Paradies zählt zu den schönsten Ausflugszielen im Nationalpark Hohe Tauern. Die Stationen des Waldlehrpfades sind allerdings in die Jahre gekommen und bedürfen einer dringenden Sanierung.
Der Verein der Nationalpark-Partnerbetriebe Osttirol besteht aus 62 Mitgliedsbetrieben mit 1.700 Betten unterschiedlicher Kategorien.
Nachhaltig Wirtschaften und Gemeinwohl (Osttiroler Unternehmen kooperieren zur Steigerung des Gemeinwohls)
In Osttirol gibt es eine kleine Gruppe von gewerblichen Kunsthandwerkern, die ein Produktsortiment bieten, das aus kreativer und qualitativer Sicht überzeugt, jedoch den Weg zum Kunden nur schwer findet. Es handelt sich dabei um Erzeugnisse aus Glas, Keramik, Metall, Holz und Naturextrakten.
Die massive Ausdünnung der Nahversorgung im ländlichen Raum, angefangen bei der Schließung von Post- und Bankfilialen, Gasthöfen, Polizeiposten, Hausarztpraxen bis hin zur klassischen Nahversorgung, setzt sich fort. 1983 gab es z.B. noch 83 selbständige Lebensmittelhändler in Osttirol, aktuell sind es nur noch 21.
Mechatronik zählt zu den definierten Stärkefeldern Osttirols. Im Bezirk gibt es für Mechatronik-Begeisterte die Möglichkeit der Ausbildung in der Lehre, Fachschule und HTL für Mechatronik, die Werkmeisterschule für Mechatronik und das Studium Mechatronik am Technik Campus Lienz.
Wie in den meisten ländlichen Regionen Österreichs nimmt auch im Planungsverband 35 (PV 35) die Anzahl leerstehender Gebäude zu. Im PV 35 hat man einen guten Überblick über diese Gebäude, die aktuell in einem Leerstandskataster erfasst sind.
Es besteht eine breite Struktur an sozialen Hilfsstellen (offiziell oder ehrenamtlich) im Bezirk Lienz, jedoch ist es für Hilfesuchende schwierig, sich darin zurechtzufinden. Eine strukturierte Auflistung dieser Hilfsorganisationen fehlt bisher.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Die Sektion Sillian des Österreichischen Alpenvereins und die Sektion Hochpustertal des Alpenvereins Südtirol haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um die Berg- Landwirtschaft im Bereich der Villgraterberge in Wert zu setzen.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Der Drauradweg sowie die Lunga via delle Dolomiti entlang der Flüsse Boite und Piave, wird in der Hochsaison von tausenden Radfahrern genutzt. Viele Gäste verbringen die Sommermonate wiederholt in der Dolomiti Live Urlaubsdestination.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Dieses Projekt setzt sich die Inventarisierung und Digitalisierung von insgesamt drei Archiven zum Ziel.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Die Gemeinde Assling und vier Gemeinden des Alto-Bellunese (San Tomaso Agordino; Livinallongo del Col di Lana; Rocca Pietore; Vallada Agordina) widmen sich in diesem Projekt dem Thema der Kulturpflanzenvielfalt, der Wissensweitergabe und dem Umgang mit seit langem vor Ort angebauten Sorten und Arten.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Ziel dieses Projektes ist es, die Molkerei-Produkte bestimmter Almen und Almsennereien im Alto Belluno und in Osttirol mithilfe chemischer Untersuchungen zu charakterisieren, ihre Einzigartigkeit im Hinblick auf Geschmack und Nährstoffgehalt zu definieren und in Protokollen festzuschreiben.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Das Projekt ermöglicht die überregionale Vernetzung von Städten. Zielsetzungen, Kooperationsfelder und notwendige Aufbauorganisationen und Strukturen für ein stabiles, strategisches Städtenetzwerk werden erarbeitet und implementiert.
Campus Technik Lienz als neue Bildungsmarke mit überregionaler Bedeutung.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Eine grenzüberschreitende Begegnung zu den Themen fairer und gerechter Handel und Erfahrungen
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Im Projekt arbeitet man an der Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den grenzübergreifenden Katastrophenschutz.
Interreg V I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Kindergartenpädagoginnen aus Osttirol und von deutschsprachigen Kindergärten im Südtiroler Pustertal tauschen sich in den kommenden Jahren grenzüberschreitend fachlich aus.
Interreg V-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Das Projekt sieht die Realisierung eines gesamtheitlichen grenzüberschreitenden alpinistischen Areals vor, das durch die Instandsetzung einiger Klettersteige geschaffen werden soll.
Interreg V-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Der Verbindungsweg Defereggen-Antholz soll die Tourismusregionen und Gemeinden des Defereggen- und des Antholzertales stärker miteinander zu vernetzen.
Interreg V-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Die beiden Regionen, die in diesem Projekt zusammenarbeiten, haben eine enge Verbindung zur Bergwelt in all ihrer Vielfalt.
Interreg V-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Das Projekt ermöglicht die teilweise Restaurierung der Kirche S. Margherita in Vigo di Cadore und der St. Laurentiuskapelle auf Burg Heinfels.
Interreg V-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Das Projekt beruht auf der Feststellung, dass die Ausübung des Bergsports zunimmt und die ausgerüsteten Wege und Klettersteige in den Dolomiten immer stärker genutzt werden, insbesondere durch Touristen.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Das Forschungsinstitut Certottica und die Firma MICADO entwickeln eine Machbarkeitsstudie für eine neue innovative Ausrüstung, bestehend aus den Hauptkomponenten Brille und Filtermaske.
Interreg V-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Der grenzüberschreitende Bergpilgerweg „Hoch und heilig“ verbindet Weitwandern in alpiner Bergwelt mit Wallfahren und Spiritualität.
Interreg V-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Das Projekt ermöglicht die Planung des Wanderweges, der Querungen (Brücken, Stege), der Rastplätze und die Positionen der Beschilderung.
Interreg V-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Nach Durchführung des Sommercampus 2013 und 2014 durch Interreg Kleinprojekte, dem Sommercampus 2015 der mit eigenen Finanzmitteln und dem Sommercampus 2016 ist dieser aus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Osttirol und dem Alto Bellunese nicht mehr wegzudenken.
2015 wurde der sogenannte Eispark Osttirol in Matrei in Osttirol als größter künstlicher Eisklettergarten Österreichs errichtet.
Mit den Perspektivenprofilen sollen die behinderten Menschen ein Gefühl für Wahlmöglichkeiten bekommen und so GestalterInnen ihres eigenen Lebens werden.
Durch das Projekt soll die begonnene Umsetzung des Landschaftsparks fortgesetzt werden.
Das "Osttirol Frühstück" wird in Beherbergungsbetrieben Gästen angeboten und vernetzt die Touristikerlnnen mit regionalen ProduzentenInnen.
Um sich von der Masse abzuheben, müssen sich Destinationen auf Themen, Zielgruppen und Märkte konzentrieren und sich differenzieren. Es geht um die Entwicklung einer klaren sommertouristischen Positionierung im Einklang mit der Positionierung Osttirols. Aufbauend auf diese Positionierung wird ein sommertouristisches Projekt konzipiert, welches klar die Positionierungsidee widerspiegelt.
Der Verein Zukunftsorte ist die Plattform der innovativen Gemeinden Österreichs. Zukunftsorte sind Gemeinden mit Weitblick, die ihre Entwicklung selbst in die Hand nehmen, auf Innovation und mutige Projekte setzen.
Eine funktionierende Landwirtschaft hat gerade in touristischen Regionen, wie es das hintere Iseltal darstellt, einen hohen Stellenwert. Am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern, in der Nähe des Matreier Tauernhauses, befindet sich das ehemalige Molkereigebäude, heute im Besitz der Raiffeisenbank Matrei. Der Molkereibetrieb wurde im Jahr 1954 eingestellt. Das historische Steingebäude umfasst ca. 100 m2 Grundfläche und ein fast ebenso großes Dachgeschoss.
Einrichten eines Schirmprojektes unter der Trägerschaft des RMOs zur Umsetzung von Kleinprojekten.
Erarbeitung von umsetzungsreifen gemeindeübergreifenden Lösungen im Bereich der Daseinsvorsorge unter Einbindung der relevanten Stakeholder in Osttirol.
Personalressourcen für die laufende Umsetzung
– von der strategischen Konzeption zur konkreten Umsetzung
... ist ein Angebot für „besondere Naturerlebnisse“ mit Schwerpunkt Villgratental und Hochpustertal.
Der CLLD Dolomiti Live unterstützt Jugendliche im grenzüberschreitenden Projektgebiet in Kontakt zu bringen und Sprachbarrieren überwinden.
Die Burg Heinfels wird, im Zuge der Sicherung und Aktivierung, einen großen Teil ihrer Bestimmung in der Realisierung eines musealen Bereichs finden. Für diesen Bereich sind Inhalte und die dramaturgische Aufbereitung zu entwickeln.
– Nachhaltige Mobilität für die letzte Meile in Tourismusregionen
Erfahrungsaustausch zu flexiblen Mobilitätssystemen für den Tourismus und die lokale Bevölkerung
ZIRBE – Zielorientiertes Innovationslabor zur Demonstration und Entwicklung Regionaler Lösungen gemeinsam mit der Bevölkerung zur Annäherung an die Energieautonomie.
Im Projekt werden verbindliche Zusammenarbeitspotentiale zwischen den Gemeinden erarbeitet und zu einem genauen Maßnahmenprogramm zusammengestellt.
Der Workshop vermittelt das erforderliche Handwerkszeug, damit Frauen mutig ihre Anliegen und ihre Potentiale in öffentlichen Gremien, Vereinen oder Parteien einbringen und durchsetzen sowie Zivilgesellschaft mitgestalten können.
Die 15 Mitgliedsgemeinden des Planungsverbandes haben in den letzten zwei Jahren gemeinsam in sieben Klausuren und mehreren Workshops die Grundlagen für eine Standort- und Entwicklungsprozess der 15 Gemeinden im Lienzer Talboden erarbeitet.
Die Gemeinden des Virgentales beabsichtigen, Künstler zukünftig verstärkt zu fördern. Durch zahlreiche Initiativen, wie Künstlersymposien, Leader Virgental, Tal der Sinne etc. wurden bereits in der jüngeren Vergangenheit kreative Talente vor den Vorhang geholt. Kunst soll zunehmend zu einem wirtschaftlichen Standbein werden.
Die 33 Mitgliedsgemeinden des Abfallwirtschaftsverbandes wickeln über den AWVO derzeit zentral die Entsorgung von Rest- und Sperrmüll in der Regionaldeponie Lavant ab.
Die drei zentralen Entwicklungen - Abwanderung, immer knappere Finanzmittel und eine steigende Anforderung an die Verwaltung - beeinflussen die Gemeinden in Osttirol. Der inhaltliche Umfang der Arbeit stellt die Gemeinden vor Herausforderungen.
Entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Wald über das Sägewerk bis hin zum Holzbau und Tischler – beschäftigen regionale Betriebe im Handwerk und in der Industrie hochqualifizierte Facharbeiter.
Anfang 2013 wurde mit „Vordenken für Osttirol“ ein Entwicklungsprozess ins Leben gerufen, der zu dem inspirieren soll, was der Titel bereits ausdrückt: zu einem freien und mutigen Nach-, Mit- und Vordenken über eine nachhaltige regionale Entwicklung in Osttirol.
Das primäre Ziel ist die Erarbeitung, Konkretisierung und Umsetzung von strategischen Leitlinien für die „Osttiroler Herzlichkeit“.
Durch die Globalisierung haben sich auch im Tourismus neue Wettbewerbsdimensionen entwickelt. Im Wettbewerb der Destinationen sind Strategien notwendig, die Alleinstellungsmerkmale bieten, die Region positionieren und neue Zielgruppen ansprechen.
Im Zuge des im Jahr 2014 initiierten Leitbildprozesses wurde eine Maßnahmenliste erarbeitet, deren Umsetzung wichtige Impulse für die touristische Vermarktung der Römerstadt Aguntum geben soll
Viele Menschen reservieren Jahr für Jahr eine und mehr Wochen ihres Urlaubs/ ihrer Freizeit und lassen dabei den Weg das Ziel sein. Pilgern ist ein immer stärker nachgefragtes Thema.
Eine lebendige Demokratie braucht die Beteiligung und das Engagement von Frauen.