Projekte aus der LEADERregion KUUSK
Angedockt an das Regionalmanagement KUUSK wird durch dieses Projekt ein Mobilitätsbeauftragter für die Region installiert.
Im Zuge des Projektes wurde eine Ausstellung zum Leben und Schaffen Kaiser Maximilians I. auf der Kufsteiner Festung installiert.
Auf dem Lilienhof in Schwoich soll Inklusion gelebt werden. Ein Rohbau wird zu einem Kompetenzzentrum für Kinder mit Behinderung ausgebaut und lässt Therapieräume und Möglichkeiten zur Behandlung mithilfe von Tieren entstehen.
Das LEADER-geförderte Projekt „Lilienhof – Bauernhoftage“ ermöglicht den Kindergarten-Kindern von Kufstein und Umgebung, nicht nur zu Besuch auf einem Bauernhof, sondern in regelmäßigen Abständen, Teil des Bauernhofs zu werden.
Ziel des Projektes soll die Aufwertung der regionalen Kulturgüter in den teilnehmenden Gemeinden sein. Durch die Beschäftigung mit der gesamten Thematik kann Schritt für Schritt eine Aktualisierung des Kunstkatasterregisters vorbereitet werden und in Folge dessen eine Sensibilisierung der Bevölkerung stattfinden.
Ehrenamtliche sollen in ihren wichtigen Tätigkeiten für die Gesellschaft durch Schulungen unterstützt werden.
Die Tage der bildenden Kunst gaben regionalen KünsterInnen eine passende Plattform um ihre Werke ausstellen zu können.
Durch die Einführung eines regionsweiten Mehrweg-Bechersystems, in Kooperation mit verschiedensten teilnehmenden Betrieben, wird nun an Müll und Geld gespart.
Nach 10 Jahren Leerstand versucht die Gemeinde Niederndorf das Traditionsgasthaus Post wieder mit Leben zu befüllen. Dieser stellte lange eine Art Mittelpunkt im Dorfgeschehen dar. Moderne Lebensweisen mit alten Infrastrukturen kombinieren – das ist das Ziel des Projektes, welches sich auch im Namen „Måchkammerl“ widerspiegelt.
Die Stadtwerke Kufstein starteten das eCarsharing Projekt Beecar. Als kostengünstige Alternative zum eigenen Auto können diese „Beecars“ online gebucht und gefahren werden. Angefangen wurde mit insgesamt sieben Elektrofahrzeugen. Verfügbar und in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Kufstein, Langkampfen, Niederndorf und Kössen wird damit umweltbewusste und ökonomische E-Mobilität gefördert. Es ist geplant das Angebot weiter auszubauen.
Das Projekt sommer:KIK bietet nicht nur eine spannende Entdeckungsreise rund um Kunst, Kultur und Kreativität, sondern hilft auch Lücken in der Kinderbetreuung während der Ferienzeiten zu schließen.
Der Verein Lebensmittel. wird mit FachexpertInnen sowohl Einheimischen, als auch Urlaubsgästen Wissenswertes über Kräuter, deren Verwendung, Verarbeitung und (Heil-)Wirkung vermitteln. Darüber hinaus ist ein spannendes Rahmenprogramm in Form von Workshops & Seminaren, Märkten und ein großes Kräutersymposium geplant. Das LEADERprojekt Kräuterzeit 2018-2020 bietet ein ideales Umfeld, die Natur in der Region im Jahreskreis lehrreich zu erleben.
In einem Forschungsprojekt sollen die technischen Rahmenbedingungen für den sicheren Betrieb autonomer Mobilitätskonzepte (autonomer Verkehr (Bus, PKW), Drohnen) als auch sinnvolle wirtschaftstragender Anwendungsfälle erarbeitet und untersucht werden.
Das Projekt „Kaiserland Genuss“ ist die Regional-Initiative zur Vermarktung regionaler Produkte und Leistungen aus der LEADER-Region KUUSK. Unter der Dachmarke Kaiserweis‘ werden teilnehmende Betriebe zusammengefasst.
In der Leaderregion KUUSK wird eine Marktanalyse durchgeführt. Das Konsumverhalten der Bevölkerung hat sich nach dem Motto „am Land leben, in der Stadt arbeiten und im Internet einkaufen“ verändert. Dadurch haben sich viele Nahversorgungsstrukturen in den letzten Jahren verschlechtert.
Das Projekt zielt auf die Gründung eines regionalen Kulturträgervereins ab. Kunstschaffende aus den Gemeinden der LEADERregion KUUSK finden dort sowohl eine Vernetzungsplattform, als auch ein kollektives Auftreten, um an Fördergelder zu gelangen.
Im Projekt Transformationen+ wird durch künstlerische Darstellung auf die Müllproblematik in der Gemeinde Kössen aufmerksam gemacht.
Durch das Projekt wird die Ausarbeitung von drei neuen Studien- und Lehrgängen der FH Kufstein Tirol im Bereich Digitalisierung unterstützt.
Es hat sich gezeigt, dass die Knappheit der Ressource Boden im Inntal und die fehlende Koordination der Betriebsansiedlungen zwischen den Gemeinden Fehlallokationen bedingen, die zu hohen Bodenpreisen und hohem Verkehrsaufkommen führen. Um dem entgegen zu wirken, wird eine engere Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den Gemeinden bei Raum- und Ressourcennutzung notwendig. Die (finanzielle) Erleichterung in der Gemeindeverwaltung ist ein weiterer positiver Effekt.
Das „ABC-Café“ steht für die Etablierung von niederschwelligen Bildungsangeboten speziell für Personen aus Drittstaaten ohne österreichische Staatsbürgerschaft im ländlichen Raum Tirols (Kufstein und Umgebung). Interessierte dieser Zielgruppe (v. a. Migranten, Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte, aber auch noch nicht anerkannte Flüchtlinge) haben die Möglichkeit, wohnortnah, unverbindlich und kostenlos die Lernangebote des ABC-Cafés wahrzunehmen. Dabei liegt der Fokus in erster Linie auf der Verbesserung der Sprachkompetenz in Deutsch, um sie in ihrem beruflichen und familiären Alltag zu unterstützen. Auch die Hilfestellung bei der Integration in die Gemeinschaft durch die Auseinandersetzung mit der Kultur Tirols ist ein Ziel. Darüber hinaus soll das ABC-Café den Teilnehmenden das Zurechtfinden in der österreichischen Aufnahmegesellschaft erleichtern, sowie Perspektiven am Arbeitsmarkt aufzeigen. Eltern sollen etwa auch informiert werden, wie sie ihre Kinder in der Schulausbildung unterstützen können.
i.ku - Innovationsplattform Kufstein ist ein Netzwerk von Impulsgebern, welche durch Austausch und gemeinsames Agieren einen Beitrag zum nachhaltigen Wohle der Region Tiroler Unterland leisten. Acht regionale Partner verfolgen das gemeinsame Ziel, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung zu schärfen und eine darauf ausgerichtete Zusammenarbeit und Kooperation von regionalen Unternehmen, insb. KMU und Startups zu ermöglichen. Zur nachhaltigen Förderung der Region Tiroler Unterland trägt i.ku dazu bei, zukünftige Herausforderungen zu erkennen, Impulse für Innovationsprozesse zu setzen und bei der Entwicklung der dafür notwendigen Kompetenzen zu unterstützen. Die Vernetzung und Zusammenarbeit für eine erfolgreiche digitale Region Kufstein erfolgt mittels Dialogformaten, Wettbewerben und Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, welche in einem gemeinsamen Programm koordiniert sind. Weiters werden Leuchtturmprojekte entwickelt, konkrete Maßnahmen und Formate zum Erfahrungs‐und Wissensaustausch umgesetzt und die Nutzung von digitalen Technologien gefördert. Ein derart breites Spektrum an abgestimmten Angeboten und Zielgruppen wird nur möglich durch die gemeinsame Vision und die gebündelten Ressourcen und Kompetenzen starker Partner. Bereits jetzt wird i.ku in Österreich als Referenzmodell für eine regionale Vernetzung wahrgenommen und erste Kooperationen mit weiteren Partnern sind angebahnt. GEMEINSAM HABEN WIR MEHR … i.ku!
Im Zuge der Ausarbeitung der lokalen Entwicklungsstrategien für die Förderperiode 2014–2020 wurden bereits erste Wege zu einer innovativen Mobilitätslösung konzipiert. Ausgehend von den Grenzgemeinden Niederndorf, Kössen und Walchsee der Leaderregion der Bedarf und Wunsch nach einem grenzüberschreitenden Radverkehrskonzept geäußert. Gemeinsam mit dem TVB Kufsteinerland und der benachbarten deutschen LAG: Mangfall-Inntal und wurden erste Projektschritte und Inhalte abgestimmt.
Das grenzüberschreitende Projekt beinhaltet die Koordination und Abstimmung von und mit den teilnehmenden Gemeinden/TVBs und eine Analyse des bestehenden grenznahen Radnetzes.
Dadurch können Defizite dargestellt und ein detailliertes Konzept mit einer Auflistung der notwendigen Umsetzungsmaßnahmen erstellt werden.
In verschiedenen Bedarfserhebungen wurde von pflegenden Angehörigen immer wieder der Wunsch geäußert, Betreuungspersonen für besondere Anlässe als zusätzliche Unterstützung anzubieten, am besten möglichst unbürokratisch und zeitnah. Der LEADERverein KUUSK, zusammen mit den Sozialsprengeln unserer Mitgliedergemeinden nimmt sich nun diesem Problem an. Enge Partner sind das AMS im Zuge der Personalfindung und die AK zur Abklärung arbeitsrechtlicher Problemstellungen.
In Kufstein und den LEADER-Gemeinden ist viel geboten. So viel, dass man leicht den Überblick über alle Veranstaltungen und Events verlieren könnte. Deshalb erscheint ab sofort fünf Mal jährlich das neue Magazin „Kultur in Kufstein und Umgebung“, das als Leader-Projekt konzipiert wurde und vom Standortmarketing Kufstein herausgegeben wird. Auch der Tourismusverband Kufsteinerland unterstützt dieses Projekt.
Bedingt durch knappe Personalressourcen ist es oft nicht möglich, die MitarbeiterInnen zu weiter entfernten Seminarorten zu entsenden. Dieses Projekt soll das Selbstbewusstsein der MitarbeiterInnen stärken und durch den Erhalt und die Erweiterung von Wissen berufliche Kompetenz steigern. Dies betrachten wir als Investition in „Humanressourcen“.
Moderne Gesellschaften sind von starken Individualisierungsprozessen gekennzeichnet, die sowohl in der Arbeitswelt wie auch im persönlichen Umfeld stattfinden. Hinzu kommen z. B. unsichere Arbeitsplätze, Teilzeitbeschäftigung, Mobilitätsvoraussetzungen und flexiblere Arbeitszeiten, außerhalb der normalen Kinderbetreuungsangebote. Traditionelle Familienverbände werden immer seltener, so dass es hier zu Engpässen in der Kindertreuung kommen kann. Besonders Alleinerziehende stoßen hier immer wieder an Grenzen.
Das Projekt gibt einen umfassenden Überblick über die Betreuungssituation und den –bedarf im Raum KUUSK.
Das Projekt "Integration in ländlichen Gebieten" ist ein transnationales Kooperationsprojekt von 6 Leaderregionen aus Tirol (regio³, Kitzbüheler Alpen, KUUSK, Wipptal, Imst, regioL), einer Region aus Oberösterreich (Linz-Land), der Region Hochsauerland in Deutschland, der Region Halland in Schweden und 7 Regionen in Finnland.
Im transnationalen Teil des Projektes werden verschiedenste Maßnahmen der Integration in den einzelnen Partnerregionen und -ländern ausgeführt und dann die Erfahrungen und Ergebnisse miteinander geteilt. Dies erfolgt einerseits online und andererseits mittels regelmäßigen Austauschen. Am Ende des Projektes entsteht so eine "Werkzeug-Box", welcher man sich beim Thema Integration in ländlichen Gebieten bedienen kann.
Die Schwerpunkte im österreichischen Teil liegen im Bereich der Freiwilligenarbeit mit Immigranten und im Bereich der Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt.
Die zunehmend technisch ausgerichtete Welt, das geänderte Konsumverhalten und die Digitalisierung sind Ausgangspunkt für kreative Lösungen, die uns vor neue Herausforderungen stellen. Durch dieses Projekt mit der Wirtschaftskammer Tirol soll ein Konzept für angehende UnternehmerInnen erstellt werden, um ihnen bei der Umsetzung ihrer Idee für innovative Betriebe Hilfestellung zu geben.
Mit einer intensiven Anbindung an Forschung und Wissenschaft wird hier eine Plattform geboten, um Ideen in die Realität umzusetzen. Das Konzept führte schon innerhalb von 8 Monaten zu umfassenden Unterstützungen für die jungen UnternehmerInnen der Region.
Der Verein Griaß Di! ist eine Initiative der Kaiserwinkl Betriebe, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die regionalen Betriebe als Nahversorger wieder mehr in den Fokus zu rücken. Durch verschiedene Aktionen soll die Kaufkraft in den Ortskernen wieder stärker belebt werden. Arbeits- und Ausbildungsplätze werden erhalten und durch kürzere Einkaufswege soll das Verkehrsaufkommen deutlich reduziert werden.
In Zusammenarbeit der beiden Grenzgemeinden Kössen (AT) und Schleching (DE), wurden in enger Kooperation mit den zuständigen Tourismusinstitutionen erste Think-tanks zu einer Inszenierung des Naturraums der Entenlochklamm (Tiroler Ache) im Grenzgürtel Deutschland-Österreich (Klobenstein) gegründet. Neben geowissenschaftlichen Funden birgt der Ort weitere naturräumliche und historisch geprägte Attraktionen, die durch infrastrukturelle Maßnahmen und pädagogische Vermittlungskonzepte für jeden zugänglich gemacht werden soll.
Die Konzepterstellung soll der Bevölkerung eine Reflexion des Mensch-Natur-Verhältnisses ermöglichen, das durch die Hochwasserereignisse in der Region im Jahr 2013 in Schieflage geraten ist. Durch einen partizipativen Prozess hat das Projekt das Potential, für die einheimische Bevölkerung eine identitätsstiftende Wirkung zu erzielen. Des weiteren wird die Möglichkeit gesehen, Klobenstein zu einer Attraktion im Sinne des sanften Tourismus zu gestalten.
Die Gemeinden Kufstein, Thiersee, Schwoich und Bad Häring lückenlos verbinden - und zwar für Radfahrer ist das Ziel des Projektes Radwegoptimierung.
In einem ersten Schritt werden dafür in einer Machbarkeitsstudie alle "Lücken" aufgezeigt und analysiert, wo der Bedarf an verbesserten Radwegen am dringendsten wäre. Neben bestmöglichen Radwegen für die lokale Bevölkerung macht der Ausbau auch eine Anbindung an die Radwegnetze der Nachbarregionen möglich.
Schließlich ist eine lückenlose Infrastruktur notwendig, damit das Fahrrad zum gern genutzten Verkehrsmittel im Alltag und in der Freizeit wird. Rückenwind bekommt das Projekt nicht zuletzt durch den wachsenden Trend zu E-Bikes.
In einer Studie erarbeiten die Leaderregionen KUUSK und Kitzbühler Alpen gemeinsam mit der Uni Innsbruck die Auswirkungen der zunehmend städtischen Lebensformen. Die Studie beschäftigt sich mit den Fragen: Wie ist die Situation in den beiden Leaderregionen in Bezug auf Verkehrsaufkommen, zunehmende Siedlungsdichte, Armut, soziale Probleme und Bedürftigkeit, Arbeitslosigkeit, Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen sowie Kriminalität?
Das Forschungsprojekt soll einen Überblick über die Situation geben und ist für einen Zeitraum von 1,5 Jahren ausgelegt. Als Abschluss des Projektes werden die Ergebnisse in einer Broschüre zusammengefasst und veröffentlicht werden. Auf einer Webpage soll im Anschluss der Dialog mit der Bevölkerung weitergeführt und gefördert werden.
In einem ersten Schritt sollen durch die Pläne für die Nutzung von den alten Liftstationen als zukünftige "Base Camps" und die Planung von Sanierungsmaßnahmen für die historischen Almgüter z. B. im Almdorf Steinberg eine mögliche in Wert Setzung aufgezeigt werden. In einem weiteren Schritt sollen durch spezielle umweltpädagogische Konzepte und Lehrgänge die Naturschutzgebiete Kaisergebirge und Schwemm der Bevölkerung näher gebracht werden.
Seit jeher stehen in Erl auf dem Kalvarienberg drei Kreuze - beste Voraussetzungen, um hier die alte Kreuzwegtradition mit moderner Kunst zu verbinden. 14 Kunstwerke des bekannten Tiroler Künstlers Anton Christian zieren nun den Weg und stellen für die Besucher des Passionsspielhause sowie die Erler Bevölkerung eine interessante Ergänzung dar. Eine neue kulturelle Attraktion wurde geschaffen, die natürlich auch für Veranstaltungen wie Kreuzwegandacht, Mariaandacht und Feldmessen genutzt werden kann.
Unsere Region soll für Tagungen und Kongresse attraktiv werden. Darauf zielt eine Projektidee des Tourismusverbandes Kufsteinerland ab. Welche Chancen und Risiken diese Art Tourismus für Kufstein bedeutet und vor allem, welchen Nutzen die Stadt und die Region daraus ziehen können, wird in einem ersten Schritt analysiert.
Im weiteren Verlauf geht es um den entsprechenden Imageaufbau. Dazu soll ein eigenes Kufstein Convention Bureau eingerichtet werden, das der zentrale Anlaufpunkt für Meetings, Tagungen, Kongresse und sonstige Veranstaltungen sein wird. Als Kongressdestination kann sich die Region Kufsteinerland ein weiteres Standbein zum bisherigen Tourismusangebot aufbauen. Kongresse und Tagungen werden zumeist in der touristischen Nebensaison abgehalten, was zusätzliche Nächtigungen verspricht.
Einrichtung einer Koordinationsstelle, um landwirtschaftliche Produkte aus der Region noch besser zu vermarkten. Vernetzung von Erzeugern, Aufbau einer Kooperationsplattform, Aufbau einer Datenbank sowie das Aufgreifen und Optimieren vorhandener Vermarktungsstrategien sollen durch die Koordinationsstelle umgesetzt werden.
Bedingt durch den deutlichen Rückgang junger BerufseinsteigerInnen und Ausstieg der Berufstätigen durch Pensionierung wird es zu einem massiven Mangel an Fachkräften in der Wirtschaft kommen. Aus diesem Grunde ist eine stärkere Berufsorientierung bei den Jugendlichen notwendig.
Ziel des Projektes ist es, durch rasches Erlernen der deutschen Sprache und das Feststellen bereits vorhandener Fähigkeiten und Kenntnisse, einen schnellstmöglichen Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Hierbei werden die jugendlichen Flüchtlinge zwischen 15 und 25 Jahren mit hiesigen Unternehmen zusammen gebracht.
Bei dem Projekt Wunschoma ist eine Vermittlungsstelle aktiv, die flächendeckend in den ländlichen Gebieten des Tiroler Unterlandes Jungfamilien mit Kindern mit dazu passenden Bezugspersonen zusammenbringt.