Die Region KUUSK im Überblick
Die LEADERregion KUUSK - Kufstein und Umgebung - Untere Schranne - Kaiserwinkl befindet sich an der nördliche Pforte Tirols, an der Grenze zu Bayern. 2015 hatten insgesamt 47.028 Personen ihren Wohnsitz in der Region. Sie erstreckt sich über 434,96 km². 11,9 % des Gebiets sind Dauersiedlungsraum. Eine etwa gleich große Fläche steht unter Naturschutz. Darunter befindet sich das Gebiet, das zum Naturschutzgebiet Kaisergebirge gehört, die Kufsteiner und Langkampfener Innauen und die Schwemm in Walchsee. Unmittelbar angrenzend erheben sich die schroffen Bergketten des Wilden und Zahmen Kaisers mit ihren naturgeschützten Wald und Felsfluren über das Kaisertal. Vom Inntal bis zum Mittelgebirge an den Flanken der Brandenberger Alpen und des Kaisergebirges im Osten wird Grünland- und Waldwirtschaft betrieben. Das Inntal sieht sich einer starken Konkurrenz um die Nutzung von Grund und Boden ausgesetzt. Hier schlägt der Puls der gewerblichen und industriellen Produktion und des Handels. Entlang des Inns zwischen Langkampfen und Kufstein befinden sich namhafte Produktionsfirmen wie Viking, Sandoz und Riedelglas, sowie wichtige Dienstleistungs- und Freizeiteinrichtungen der Region.
Hier finden Sie das Regionsprofil mit Statistiken des heurigen Jahres.
Entwicklungsstrategie
Die Lokale Entwicklungsstrategie 2014-2020 gibt den Rahmen für die Arbeit des Regionalmanagements KUUSK vor.
Die Entwicklungsstrategie wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie regionaler Akteure aus diversen Bereichen wie Tourismus, Landwirtschaft, Wirtschaft, Bildung, Soziales etc. in Arbeitsgruppen entwickelt und in den Jahren 2014/2015 verfasst.
Kernelemente der Strategie sind:
- Beschreibung der Region
- Erläuterung des Entwicklungsbedarfes der Region
- Aktionsfelder
- Steuerung und Qualitätssicherung
- Organisationsstruktur der LAG
- Umsetzungsstruktur
- Finanzierungsplan
Wesentlichen Einfluss auf die Arbeit hat das Element der Aktionsfelder (AF). Diese beschreiben in welchen Teilbereichen und mit welchen Maßnahmen sich die Region in den sechs Jahren weiterentwickeln sollte. Die Aktionsfelder haben dabei auch unmittelbare Auswirkungen auf die Förderfähigkeit von Projekten. So müssen Initiativen und Vorhaben, welche durch das LEADER-Programm gefördert werden sollen, einem Aktionsfeld entsprechen. ...weitere Informationen