Es geht bergauf - Nachhaltiger Tourismus Imst/Landeck
COVID 19 hat die Tourismusregionen stark getroffen. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts werden nachhaltige Tourismusdestionationen, insbesondere Naturpark-Einrichtungen, beworben.
Nutzen für die Region
- Bewusstseinsbildung für das Thema Natur
- Stärkung des Sommertourismus
- Förderung der heimischen Wirtschaft
Ausgangssituation
Durch die Covid-19-Situation und den damit verbunden Reisebeschränkungen hat die Tourismusbranche einen starken Rückgang an Buchungen und Gästen erfahren, insbesondere von jenen aus dem Ausland. Die ländlichen Regionen Tirols sind aus wirtschaftlicher Sicht stark vom Tourismus abhängig. Besondere Abhängigkeit besteht zum Deutschen Urlaubermarkt, wohingegen der Inlandstourismus in Tirol schwach ausgeprägt ist.
Diese Punkte treffen auch auf die Tourismusregionen im Tiroler Oberland zu, weshalb sich die Bezirke Imst und Landeck am interregionalen Kooperationsprojekt „Es geht bergauf“ beteiligen. Schwerpunkt des Projektteils im Oberland wird der nachhaltige Tourismus, mit Bewerbung der Naturpark-Einrichtungen sein. Durch grenzüberschreitende Beziehungen mit dem Vinschgau in Italien und dem Engadin in der Schweiz werden intensive Kontakte mit den weiteren Natur- und Nationalparkeinrichtungen im rätischen Dreieck gepflegt. Diese sollen ebenfalls in den Projektteil einließen.
Das Projekt
Ziel ist die Bekanntmachung der heimischen Naturparks und deren Einrichtungen im Tiroler Oberland (Bezirk Imst und Landeck) sowie deren Partner in der Terra Raetica (dem Südtiroler Vinschgau und dem Schweizer Unterengadin/Val Müstair) in den restlichen Bezirken Tirols (Innsbruck-Stadt, Innsbruck-Land, Kitzbühel, Kufstein, Reutte, Schwaz und Lienz). Insbesondere nachhaltige und naturnahe Freizeitangebote sind in Zeiten von Abstandsregeln und Meidung von sozialen Kontakten gefragt. Die Bewerbung der Natur- und Nationalparkeinrichtungen bietet dabei auch neue Einblicke in die heimische Naturlandschaft, mit vielem Wissenswertem über Flora und Fauna.
Konkret angedacht ist der Druck der Informationsbroschüre "Infopass Natura Raetica" und der Versand dieser an alle Haushalte in Tirol.
Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Regionalmanagement Bezirk Imst und RegioL. Die Fördermittel werden wie folgt aufgeteilt:
- 50% Regionalmanagement Bezirk Imst
- 50% RegioL
Im weiteren Verlauf kooperieren die Projektträger hier mit der Regionalentwicklung Außerfern (REA) und dem Regionalmanagement Regio3