Integration und Gemeinwohl
Das Projekt "Integration in ländlichen Gebieten" ist ein transnationales Kooperationsprojekt von 6 Leaderregionen aus Tirol (regio³, Kitzbüheler Alpen, KUUSK, Wipptal, Imst, regioL), einer Region aus Oberösterreich (Linz-Land), der Region Hochsauerland in Deutschland, der Region Halland in Schweden und 7 Regionen in Finnland.
Im transnationalen Teil des Projektes werden verschiedenste Maßnahmen der Integration in den einzelnen Partnerregionen und -ländern ausgeführt und dann die Erfahrungen und Ergebnisse miteinander geteilt. Dies erfolgt einerseits online und andererseits mittels regelmäßigen Austauschen. Am Ende des Projektes entsteht so eine "Werkzeug-Box", welcher man sich beim Thema Integration in ländlichen Gebieten bedienen kann.
Die Schwerpunkte im österreichischen Teil liegen im Bereich der Freiwilligenarbeit mit Immigraten und im Bereich der Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt.
Nähere Informationen zum Projekt erfahren Sie hier
In der LEADER-Region Imst wurde diesbzgl. das Projekt"Arbeitskreis Integration und Gemeinwohl" erarbeitet:
Synergien nützen, effizient arbeiten und Anforderungen gemeinsam aktiv angehen. Das Projekt sieht auf transnationaler Ebene einen Erfahrungsaustausch und auf regionaler Ebene die Installation eines Arbeitskreises vor. Verschiedenste Netzwerkpartner und Agierenden im Bereich Integration werden„kurzgeschlossen“ um möglichst proaktiv die Anforderungen anzupacken und durch die Stärkung des Ehrenamtes das Gemeinwohl zu festigen.
Maßnahmen:
- Installation eines moderierten Arbeitskreises
- Pressearbeit
- transnationaler Austausch
Nutzen für die Region:
- Förderung der Integration
- Förderung von Synergieeffekten
- verbessertes lokales Netzwerk
- Verbesserung des Gemeinwohls
- konstruktive Lösungsarbeit in der Region
- Entwicklung von kleineren lokalen Umsetzungsprojekten
Der Auftakt zum Projekt "Arbeitskreis Integration und Gemeinwohl" fand am 08.11.2016 in Roppen statt. Im Rahmen eines intensiven Workshops wurden erste Handlungsfelder eruiert, welche es nun gilt, im Rahmen von Fokusgruppen zu bearbeiten und erste Projekte abzuleiten.