Präventives Leistungstraining
Das gemeinsame Interreg-Projekt "Präventives Leistungstraining" der Sportoberschule Mals (Vinschgau, Italien) und des Schygymnasiums Stams (Tirol, Österreich) befasst sich mit der Entwicklung von Maßnahmen zur Reduktion von Verletzungen im Hochleistungssport.
Das Projekt verfolgt folgende Ziele:
- Verringerung des Verletzungsrisikos
- Verbesserung der Trainingssteuerung
- Schaffung neuer Berufsfelder in der Region
- Steigerung der Angebotsqualität an den Schulen
- Forcierung von Vernetzung und Kooperation im Grenzraum
Die Eliteschulen Schigymnasium Stams (A) und Sportoberschule Mals (I) sind in Sachen Wintersport der Ausbildungsplatz Nummer Eins für junge, talentierte und motivierte Jugendliche. Erfolg und Niedergang im Sport gehen oft mit der körperlichen Fitness und Gesundheit einher, daher hat die Erhaltung der Gesundheit sowie die optimale sportliche Weiterentwicklung der Schülerinnen und Schüler für beide Schulen die oberste Priorität. Um Dieses Ziel zu erreichen, sollen im Rahmen des Projekts "Präventives Leistungstraining" Trainingspläne und präventive Maßnahmen entwickelt werden, um bereits im Rahmen von Trainingseinheiten Verletzungen zu vermeiden.
Das Projekt:
Das Projekt wurde als Interreg-Projekt gestaltet, da somit die unterschiedlichen Erfahrungen beider Schulen miteinander kombiniert werden kann. Das Projekt wird wissenschaftlich von der Universität Innsbruck begleitet und legt den Schwerpunkt auf eine engmaschige gesundheitliche sowie sportliche Dokumentation und Betreuung der Probanten. Konkret werden folgende Maßnahmen umgesetzt:
- Planung einer optimalen Trainingssteuerung durch einen präventiven Maßnahmenkatalog um Verletzungen vorzubeugen
- Die Erstellung von Programmen zur gesunden Ernährung, Lebensweise und Persönlichkeitsentwicklung
- Wissenschaftliche Begleitung zur Validitätsprüfung
- Zusammenführung der Daten in einer Datenbank
- Gegenseitiger Erfahrungsaustausch