Projekte Region Außerfern
Am Beispiel des Bezirkshauptortes soll ein umstzungsreifes Konzept für ein modernes Leitsystem erarbeitet werden.
Ein langfristiges Konzept soll die Region mit einer Strahlkraft für die Themen Arbeiten und Wohnen positionieren. Die Akquise von qualifizierten Fachkräften sowie die Verwurzelung in der Region soll erreicht werden.
Durch die Schaffung einer kombinierten Vollzeitstelle für Standort- und Mobilitätsmanagement können die Agenden für ein strategisches Employer-Branding und Strategien für alternative und klimafreundliche Mobilität vorangebracht und umgesetzt werden.
Durch den Austausch der Lichtanlage soll eine Energieeinsparung von bis zu 80% erreicht werden und die Veranstaltungstechnik nachhaltig zukunftfitt gemacht werden. Die Ehrenbergarena wird in ihrer Attraktivität gestärkt und leistet einen wesentlichen ökologischen Beitrag.
Der Naturpark Tiroler Lech erhält eine neue Attraktion. Das umgestaltete ehemalige Cafè Treibholz in Elmen wird neue Anlaufstelle mit Rangere-Station, Naturaustellung und kleinem Cafèbetrieb.
Die Integration von Menschen mit Flucht-/Migrationshintergrund in Gesellschaft und Arbeitsmarkt stellt alle Beteiligten, die Betroffenen selbst, die einheimische Bevölkerung und auch die staatlichen Institutionen, vor große Herausforderungen.
Thermische Sanierung mit begleitender Projektdokumentation. In Zusammenarbeit mit dem Verein Energie Tirol soll die gewonnen Erfahrungen auch für anderen historische Gebäude nutzbar gemacht werden.
Im Rahmen der Konzepterstellung werden zunächst in allen vier Planungsverbänden Grundlagendaten und Bedarfe erhoben und Empfehlungen für ein Umsetzungsprojekt erarbeitet.
Ziel ist die Erarbeitung eines umsetzungsreifen Konzeptes für den Aufbau einer zeitgemäßen, professionellen Ortsmarketingstruktur.
Priorisierung bestehender Informationen als Basis für ein zukünftiges Naturschutzmanagement.
Das Projektergebnis liefert Grundlagen bzw. Empfehlungen für grenzüberschreitende Entwicklungsbedarfe und soll gleichzeitig Chancen und Potenziale zur Institutionalisierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit aufzeigen.
Es soll die Grundlage für ein großes Interreg-Projekt in der Programmperiode 2021 - 2027 erarbeitet werden, sodass hier eine langfristige grenzüberschreitende Zusammenarbeit wachsen kann.
Da Naturräume und Besucherströme an Grenzen nicht Halt machen, ist ein grenzüber-schreitendes Vorgehen hier besonders wichtig, um eine reine Verlagerung des Problems zu vermeiden und die Akzeptanz der Maßnahmen zu erhöhen, da überall die gleichen Regeln gelten.
Das Kleinprojekt dient als Grundlage für eine langfristige grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Akteure im Bereich touristische Sport- und Freizeitinfrastruktur.
Auf beyerischem Gebiet soll eine zentrale Monitoringstruktur installierst werden. In Tirol sind die Naturparke zentrale Netzwerkknoten, die mit der bayerischen Stelle intensiv kooperieren.
Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung und Attraktivierung des grenzüberschreitenden ÖPNV und damit zu einer nachhaltigen Mobilität im Grenzraum.
Der Starkenberger Panoramaweg wird durch die Verlängerung nach Norden deutlich aufgewertet. Aus dem siebentägigen Etappenwanderweg wird so eine Alpenüberquerung von Burg zu Burg, von Landeck nach Pfronten.
In den beiden Talkesselgemeinden Reutte und Lechaschu können zukünftig E-Autos gemeinsam genutzt werden. Kommunale Fahrzeuge mit Elektroantrieb werden auch der Wohnbevölkerung zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung gestellt, die notwendige Infrastruktur ist Gegenstand der Förderung.
Ein wesentlicher Bestandteil der LEADER Methode ist eine Förderung von "bottom up"-Maßnahmen mit einem innovativen Ansatz. Kleine Projekte mit einer großen Wirkung sollen fördertechnisch möglichst rasch umgesetzt werden können.
Der Kompetenzlehrgang soll Frauen im Bezirk Reutte befähigen, vernetzen und ermuntern, ihre Anliegen und ihr Potenzial in politischen Gremien, in der Gemeinde wie auch in anderen Organisationen einzubringen.
Zur Förderung der generationenübergreifenden Bereitschaft sich in der freien Natur zu bewegen und die eigene Motorik und Geschicklichkeit zu verbessern schafft Reutte das Angebot einer Bewegungswerkstatt.
Um dem Pflegekräfte- und Ärtzemangel zu begegnen, werden unterschiedliche Anstrengungen unternommen. Interesse soll geweckt und der Einstieg in die entsprechenden Ausbildung ermöglicht werden.
Vor dem Hintergrund eines steigenden Verkehrsaufkommens soll aufgezeigt werden, wie Lebensqualität und touristische Aufenthaltsqualität aufrechterrhalten werden können.
Der Sintwag soll zu einem attraktiven Lern-, Erlebnis- und Begegnungsraum werden. Geführte und eigenständige Aktivitäten für vier definierte Schwerpunkte werden in einem partizipativen Prozess erarbeitet und fliessen in die Konzepterstellung ein.
Durch die Initiative der Gemeinde Holzgau ist die ärztliche Versorgung auch in Zukunft gesichert. Das bestehende Arzthaus wurde umgebaut und erweitert.
Es wird das Ziel verfolgt, nachhaltig und in Abstimmung mit der Tirol Werbung mehr Inlandsgäste zu gewinnen und die Abhängigkeit vom deutschen Markt zu reduzieren.
Der Planungsverband Oberes Lechtal errichtet in Elbigenalp eine Tagespflegestätte für SeniorInnen. Die Gemeinde Elbigenalp fungiert stellvertretend für die Lechtaler Gemeinden als Projektträger. Der Sozial- und Gesundheitssprengel Außerfern betreibt die Einrichtung.
In einem Pilotversuche soll versucht werden, zehn Menschen für die berufsbegleitende Ausbildung zur/zum PflegeassistentIn in jenen EU Ländern zu gewinnen, in denen eine hohe Jugendarbeitslosigkeit herrscht und/oder prekäre Beschäftigungsverhältnisse den Menschen keine längerfristige Lebensplanung erlauben.
Wie steht es um das "Wir" im Tourismus im Tannheimer Tal? Darauf sollen mithilfe von Befragungen und Workshops Antworten gefunden werden. Bedenken der Bevölkerung sollen erhoben und einbezogen und in weiterer Folge ein Grundstein für die Positionierung als Arbeitgebermarke im Tal gelegt werden.
Im Rahmen des Projekts lernen Kinder und Jugendliche Theaterstücke zu schreiben bzw. zu adaptieren, diese einzustudieren und aufzuführen. Gleichzeitig erhalten die teilnehmenden PädagogInnen eine Qualifizierung im Bereich Theaterpädagogik.
Durch die Gestaltung des zentral gelegenen Platzes bei der Parkanlage, wird Einheimischen wie Gästen die Geschichte der Via Claudia Augusta und der Bezug zu Reutte näher gebracht. Der TVB Naturparkregion Reutte kooperiert in der Planung mit der Markgemeinde Reutte und dem Verein VCA Tirol und Bayern.
Das Projekt zielt darauf ab, dass einerseits Erwachsene und SeniorInnen durch gezielte Bewegung ihre motorischen Fähigkeiten längerfristig absichern und verbessern und damit ihre Gesundheit positiv beeinflussen, andererseits richtet sich das Angebot auch an Menschen, die durch Unfälle ihre Bewegungsfähigkeit wieder aufbauen müssen.
Ein weiteres Ziel ist, das Nebeneinander von Gästen und Einheimischen zu einem gesundheitsfördernden Miteinander mit Spaßfaktor zu verbessern.
Mit einer Potentialanalyse und der Konzepterstellung zu familienfreundlichen Angeboten soll die Grundlage für eine nachhaltige touristische Positionierung von Biberwier erarbeitet werden. Kernelement soll ein neuer Erlebnisweg mit ansprechenden Stationen mit sowohl historischem Bezug sein als auch Kinder und Familien ansprechen.
Herr Heiß bietet seit 2011 in Vils Braukurse, Bierseminare, Schnaps- und Whiskeybrennkurse an. Nach Kündigung des Mietobjektes erwarb der Projektträger eine Immobilie in Vils, die er im Erdgeschoß für die Seminare und Vorträge erweitern und adaptieren möchte. Durch die gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland, der Schweiz und Italien sind Brenn- und Destillationskurse für Privatpersonen ohne Brennrecht dort nicht zulässig. Dieses Alleinstellungsmerkmal garantiert ein regionales und überregionales Einzugsgebiet, da Vils direkt an der Grenze zum tourismusstarken Allgäu liegt und besondere Angebote hier gerne angenommen werden. Eine weitere Professionalisierung und Erweiterung des Angebotes am neuen Standort sollen die Ertragssituation nachhaltig stärken. Daneben sind regionale Synergieeffekte wie die Steigerung der Nächtigungszahlen im tourismusschwachen Vils, die Steigerung der Wertschöpfung in der kleinen Stadt durch den Verkauf von Produkten und die Weiterentwicklung eines attraktiven (Schlechtwetter) Angebotes für die Gäste in der Naturparkregion Reutte und dem angrenzenden Allgäu entscheidende Ziele des Projekts.
Familie Bartl ist seit über 20 Jahren Direktvermarkter, Züchter und Landschaftspfleger im mittleren Lechtal. Aufgrund von Betriebsschließungen heimischer Metzgereien wurde die regionale Fleischverarbeitung immer schwieriger. Mit Hilfe zur Selbsthilfe wurde das alten Stallgebäude abgerissen und unterkellert neu errichtet. Im Kellerbereich entstand ein Lagerraum für Zubehör wie Wannen, Geschirr und Cateringmaterialien. Der Verarbeitungsraum wurde mit einer Maschinen zur Fleischverarbeitung (Fleischwolf, Räucherschrank, Kochkessel) sowie mit Kühlzellen und Kühlaggregaten ausgestattet. Ein weiterer Vorteil des Projekts liegt in der Eigenverantwortlichkeit der Qualitätssicherung sowie in der Steigerung der Authentizität unserer Produkte gegenüber Stamm- und Neukunden. Unter dem Motto Bauern helfen Bauern möchten wir unseren Verarbeitungsraum und unser Know how auch anderen Landwirten (ob neu oder bestehende Kooperation) zur Verfügung stellen.
Die gezielte Vermittlung der positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Wildkräutern aus dem Lechtal steckt derzeit noch in den Startlöchern. Die Nachfrage seitens der Gäste und auch Einheimischen wird ständig größer. Mit diesem Projekt wird ein neues Angebot in der Naturparkregion geschaffen, von der theoretischen Wissensvermittlung, über den Anschauungsunterricht vor Ort im Kräutergarten bis hin zu praktischen Anwendung (Salben-, Sirup und Teeherstellung). Gleichzeitig schafft Familie Wildanger 3 neue Ferienwohnungen in Hägerau. In Kombination mit der Kräuterschule und dem Kräutergarten entsteht so ein wertvolles neues Angebot.
Die im Jahr 2010 errichtete Brennerei wurde um einen Zubau ergänzt. Im Rahmen einer Schaubrennerei wird die Arbeit des Destillierens erlebbar gemacht, die Qualitätsprodukte können direkt vor Ort unter fachmännischer Begleitung verkostet und erworben werden. Die Schaubrennerei ist auch ein interessantes touristisches Angebot - vor allem als Alternative bei Schlechtwetter.
Die Sennereigenossenschaft Steeg besteht aus über 20 Mitgliedern, zu den Lieferanten zählen auch Almen. Die Genossenschaft beherbergt in einem Gebäude die Naturkäserei Sojer, die 100% der abgelieferten Rohmilch zu bestem regionalem Käse weiterverarbeitet. Die Abnahmemenge wird durch die Erweiterung des Verarbeitungs- und Lagerraums erhöht, die Produktvielfalt gesteigert und das Angebot an heimischen Qualitätsprodukten für die Bevölkerung sowie die Gastronomie als wichtigen Abnehmer wesentlich attraktiviert.
Das übergeordnete Projektziel besteht darin, die Menschen und Unternehmen im Bezirk Reutte auf die Digitalisierung vorzubereiten. Dabei sollen verstärkt Mädchen und Frauen für Technik begeistert werden. Das Werkhaus soll allen Interessierten eine Plattform bieten, die einen niederschwelligen und raschen Wissenstransfer ermöglicht. Im Werkhaus sollen mehrere Produkt-/Dienstleistungsbündel angeboten werden. In erster Linie geht es darum, Räumlichkeiten stundenweise mit entsprechenden Maschinen, Werkzeugen und Arbeitsplätzen mit fachlicher Begleitung bereit zu stellen. Dieses Angebot soll einerseits von Unternehmen und Schulen sowie für AMS-Schulungen genutzt werden können. Daneben soll das Werkhaus auch privaten Personen oder Vereinen zur Verfügung stehen. Die Räumlichkeiten werden in verschiedene Arbeitsbereiche gegliedert und bilden dabei die unterschiedlichen Arbeits-/Werkstoff- und Technologiebereiche ab. Für Unternehmen wird die Möglichkeit geschaffen, diese Arbeitsplätze anzumieten und dadurch die Basis für Co-working zu schaffen.
Das Projekt zielt auf das Erreichen eines konstruktiven Zusammenlebens von Einheimischen und Menschen mit Flucht-/Migrationshintergrund und auf eine bestmögliche Integration letztgenannter Personen in den Arbeitsmarkt bzw. in die Aufnahmegesellschaft. Zentrale Voraussetzungen hierfür sind die entsprechenden Sprachkompetenzen und Beschäftigungsfähigkeiten der Zugewanderten, ein klares Bekenntnis zum demokratischen Rechtsstaat und zur Achtung der Menschenrechte, die Fähigkeit der gesellschaftlichen Strukturen (z.B. Verwaltung, Bildungs- und Gesundheitssystem), mit der teilweise neuen Vielfalt professionell umzugehen sowie die Bereitschaft der ansässigen Bevölkerung, die neu Zugewanderten als Teil der Gesellschaft anzuerkennen.
Der historische Themenweg bereitet die Geschichte Biberwiers auf spielerische Art für Kinder auf. Zugleich bietet er aber den Begleitpersonen geschichtliche Fakten und genügend Ruhezonen um die Aktivitäten der Kinder gut beobachten zu können. Entlang eines bestehenden Weges mit einer Gesamtlänge von 3,9 km sollen 9 Stationen errichtet werden, die die Themen Wasser und Biber, Bergbau, Strom, Natur und Geschichte darstellen. Auf die Barrierefreiheit des Weges wird streng geachtet. Der Rundweg verläuft direkt durch das gesamte Ortsgebiet.
Das Naturraumkonzept dient der Erhöhung der Sicherheit für Mensch und Vieh sowie der weiteren Gewährleistung des Naturerlebens bei gleichzeitigem Schutz der Natur im Bernhardstal.
Das Projekt zielt darauf ab, dass einerseits Erwachsene und SeniorInnen durch gezielte Bewegung ihre motorischen Fähigkeiten längerfristig absichern und verbessern und damit ihre Gesundheit positiv beeinflussen, andererseits richtet sich das Angebot auch an Menschen, die durch Unfälle ihre Bewegungsfähigkeit wieder aufbauen müssen.
Ein weiteres Ziel ist, das Nebeneinander von Gästen und Einheimischen zu einem gesundheitsfördernden Miteinander mit Spaßfaktor zu verbessern.
Durch den Bauernladen Reutte soll die landwirtschaftliche Produktion im Außerfern durch eine gelungene Direktvermarktung gestärkt und weiter augebaut werden. Projektinhalt ist die Ladeneinrichtung sowie die Beleuchtung.
Ziel dieses Projekts ist es, mindestens 50 neue Interessenten der Zielgruppe 55+ für ein ehrenamtliches Engagement zu gewinnen.
Das generationenübergreifende Freizeitangebot soll einerseits helfen, die motorischen Fähigkeiten von Kindern zu verbessern und andererseits den älteren Erwachsenen eine Möglichkeit bieten, ihren Gleichgewichtssinn zu stärken. Außerdem bietet es den Mitgliedern der Sportvereine der Stadt Vils eine Trainingsmöglichkeit in der Natur. Die Bewegungswerkstatt soll ein Begegnungsraum für alle Generationen werden.
Das Franziskaner Kloster im Zentrum der Marktgemeinde Reutte steht derzeit leer und soll einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden. Die Potentialstudie soll mögliche Optionen aufzeigen und eine Entscheidungsgrundlage sowohl für die Gemeinde wie auch für den Orden liefern.
Die Tanne ist im Gegensatz zur Fichte ein Tiefwurzler und kann sich dem Klimawandel wesentlich besser anpassen. Ein höherer Anteil von Tannen verbessert die Schutzfunktion des Waldes vor Naturereignissen. Mit dem Projekt soll der Anteil von Tannenbäumen in den Außerferner Schutzwäldern erhöht werden.
Derzeit besteht immer noch eine Versorgungslücke in der Glasfaserinfrastruktur zwischen Elbigenalp und Steeg. Ziel ist die Erstellung einer Detailplanung des Streckenverlaufs mit einer Kostenschätzung sowie der Planung von Ortsnetzen in Elmen, Holzgau und Steeg.
Dieses Projekt zielt darauf ab, die Region mit den Themen bäuerliche bzw. regionale Produkte, Brauchtum, Tradition und Kulinarik zu positionieren. Das Marketing zielt zudem auf eine Saisonsverlängerung ab. Bäuerliche Direktvermarkter, gewerbliche Lebensmittelproduzenten, Kunsthandwerker und Designer erhalten eine neue Vermarktungs- und Vertriebsplattform. Zudem wird Reutte über das Stärkefeld „Lebensmittel“ als Handelszentrum insgesamt gestärkt.
Ziel des Projekts ist das Erreichen eines hohen Wissensstandes rund um das Thema generationenübergreifende Bewegungsplätze sowie die Vorlage von umsetzungsreifen Konzepten für diese Anlagen, die sich zum einen gut ergänzen und zum anderen Synergiepotenziale bei der Errichtung ermöglichen.
Das vorrangige Ziel des Projekts ist es, zu Projektende über ein umsetzbares Konzept zu verfügen, mit dem eine nachhaltige Positionierung innerhalb des Verbandsgebietes sowie eine Positionierung am Markt erreicht werden kann. Durch den breit aufgestellten Beteiligungsprozess für die Konzepterarbeitung soll als übergeordnetes Ziel eine Aufbruchsstimmung in der Bevölkerung spürbar sein. Diese Stimmung soll in weiterer Folge mögliche Investoren für die Leerstände im Beherbergungsbereich anlocken.
Das Projekt zielt auf eine weitere Attraktivierung und Erweiterung der Freizeiteinrichtungen für Jugendliche. Die Einbindung von Jugendlichen sowie die jugendgerechte Gestaltung öffentlicher Räume sind wichtige Aspekte der regionalen Entwicklung. Sie erhöhen die Bindung der Jugend zur Region und sind ein Beitrag, die Abwanderung zu reduzieren bzw. ein Rückkehren zu begünstigen. Die Verbesserung der Lebensqualität für Jugendliche ist zudem ein wichtiger Standortfaktor.
Das Projekt zielt darauf ab, dass einerseits SeniorInnen durch gezielte Bewegung ihre motorischen Fähigkeiten längerfristig absichern und verbessern und damit ihre Gesundheit positiv beeinflussen, andererseits richtet sich das Angebot auch an Menschen, die durch Unfälle ihre Bewegungsfähigkeit wieder aufbauen müssen. Außerdem werden mit dem Angebot auch alle Sportvereine des Tannheimer Tals angesprochen, das Konditionstraining in den Outdoor Bereich zu verlegen.
Ein wesentlicher Bestandteil LEADER Methode ist eine Förderung von „bottom up“ Maßnahmen mit einem innovativen Ansatz. Kleine Projekte mit einer großen Wirkung sollen fördertechnisch möglichst rasch umgesetzt werden können. Die Projektträger können dabei einiges an bürokratischem Aufwand an die zuständige LAG abgeben und sich ganz auf die Umsetzung ihres Projekts konzentrieren.
Das übergeordnete Projektziel besteht in der Vermittlung von Besonderheiten des Lechs und seines Schutzgebietes. Im Gegensatz zur Naturausstellung auf Ehrenberg will die Ausstellung im Naturparkhaus auf der Klimmbrücke Menschen ansprechen, die sich bereits im Naturpark aufhalten, sei es als (Lechweg) Wanderer, als Genussradler oder Tagestouristen (viele Allgäuer verbringen ihre Freizeit am Wochenende im Lechtal). Diese Besucher sollen für den Schutz der Lebensräume und wichtiger Leitarten sensibilisiert werden. Durch das Projekt wird auch eine weitere Attraktivierung des Naturparks in den Wintermonaten angestrebt.
Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts liefert die Grundlage für eine authentische Erlebnisinszenierung für die Sommersaison, die wesentlich zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens beiträgt.
Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts trägt zum Aufbau einer gemeinsamen Standortpolitik und Standortvermarktung im Raum Reutte bei. Es schafft die Grundlage für einen gemeinsamen Auftritt mehrerer Markenpartner unter dem Dach der Marke Reutte. Zu den Markenpartnern zählen grundsätzlich Organisationen bzw. Institutionen mit großer Nähe zur Marke Reutte wie die Kaufmannschaft, der Verein Reutte gestalten, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Gemeinden im PV Reutte und Umgebung.
Ausgehend von einer ersten Standortmarketinginitiative in 2006 über die Entwicklung eines Standortkonzepts im Jahr 2013 und eines in Umsetzung befindlichen integrierten Markenbildungsprozesses möchte die Marktgemeinde Reutte in Zusammenarbeit mit dem TVB Naturparkregion Reutte die Ortskernbelebung vorantreiben.
Der Kompetenzlehrgang soll Frauen im Bezirk Reutte befähigen, vernetzen und ermuntern, ihre Anliegen und ihr Potenzial in politischen Gremien, in der Gemeinde wie auch in anderen öffentlichen und privaten Organisationen einzubringen.
Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz bestehend aus Öffentlichkeitsarbeit und Schulungen für die Zielgruppen junge Menschen und die Bevölkerung im Allgemeinen sowie junge bzw. angehende Mediziner auch aus anderen Regionen.
Kernelement der neuen Erlebnisangebote ist ein Themenweg durch und rund um den Ort Biberwier sowie die Weiterentwicklung des Bibermaskottchens im Sinne eines „Key Visuals“. Bei einem „Key Visual“ handelt es sich um ein bestimmtes visuelles Motiv, das sich durch die komplette Marketing-Kampagne hindurch wiederfindet. Das Bibermaskottchen steht für familienfreundliche Angebote in der Gemeinde Biberwier.
Durch die geplanten Maßnahmen soll am Grubigstein ein zweiter Spiel- und Erlebnisweg auf einer Länge von ca. 1200 m Kinder der Altersgruppe von 6 bis 12 Jahren in eine spannende mystische Welt entführen, die ihre Fantasie anregt und ihre Kreativität fördert. Das neue Angebot ist für Einheimische und Gäste frei zugänglich.
Das Hornwerk liegt direkt am Weg zur Ruine Ehrenberg sowie zur Highline 179. Mit dem Projekt sollen die gedeckten Kanonenstellungen restauriert, der Zugang gesichert und den Besuchern in Form einer frei zugänglichen Ausstellung die Geschichte der Wehrtechnik im Wandel der Zeit näher gebracht werden.
Das Projekt bildet die Grundlage für den Ausbau der E-Mobilität in der LEADER-Region Außerfern sowohl im Bereich E-Bikes als auch für E-Autos. Zum einen sollen wichtige Entscheidungsgrundlagen für ausgewählte, strategische Nutzergruppen (TVB, Sozial- und Gesundheitssprengel) für den Umstieg auf E-Autos erarbeitet werden (E-Mobilitätscoaching).
Anhand der regionalen Kompetenzen Familienurlaub und Klettern soll das Profil der Region weiter geschärft werden. Das dringend benötige Schlechtwetterangebot leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag. Für die Spiele- und Boulderhalle wird eine jährliche Besucherzahl von 25.000 angestrebt.
Mit dem Projekt sollen die Renovierungs- und Revitalisierungsgeschichte sowie die tourismuswirtschaftliche Inwertsetzung von Ehrenberg in den letzten 20 Jahren aufbereitet, dokumentiert und für die Bevölkerung und die Gäste der Region in Form einer frei zugänglichen Ausstellung präsentiert werden.
Durch das gegenständliche Projekt soll erreicht werden, dass die Fachkompetenz der MitarbeiterInnen der Einrichtungen weiter steigt und durch die Vernetzung und das definierte Bildungsangebot überdurchschnittlich steigt.
In Form einer TV Serie werden im regionalen Fernsehen RE Eins die rechtliche Situation, die Formen der Beratung und die bestehenden Angebote aller Pflegeeinrichtungen im Bezirk Reutte dargestellt. Zusätzlich wird eine Informationsbroschüre produziert (Layout, Konzeption, Bildmaterial und Druck).
Um die im Moos bestehende landwirtschaftliche Nutzung zu erhalten, aber den ökologischen Notwendigkeiten und der Erholungsfunktion nachhaltig gerecht zu werden, haben die drei Anliegergemeinden die Erarbeitung eines integrativen Managementkonzeptes beschlossen.
In einem berufsbegleitenden Lehrgang sollen jene MitarbeiterInnen aus Arztpraxen im Bezirk Reutte so höher qualifiziert werden, dass sie künftig ihren Dienstgebern (Arzt) bei der Behandlung des Patienten weiterhin unterstützen können.
Durch den demografischen Wandel kommen große Herausforderungen im Bereich Pflege auf die Region zu. Um diesen Herausforderungen entsprechend professionell zu begegnen, braucht eine kontinuierliche Weiterbildung für die Pflegekräfte und alle weiteren Berufsgruppen (Bsp. Mediziner, etc.), die mit der Pflege befasst sind. Beim gegenständlichen Qualifizierungsprojekt geht es um das Thema „palliativ Care“.
Das Unternehmen plant, Höfen bzw. die Naturparkregion Lechtal-Reutte zu einem international bekannten Kompetenzzentrum für die Steirische Harmonika auszubauen und verstärkt Kurse im Sinne des Kreativtourismus in Kooperation mit weiteren Beherbergungsbetrieben (Urlaub in Verbindung mit Musizieren) anzubieten. Aufgrund der positiven Erfahrungen einer ersten Hausmesse veranstaltet das Unternehmen nun die österreichweit erste Fachmesse für die Steirische Harmonika (freier Eintritt) mit einem bunten Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit der Trachtengruppe Höfen.
Um seine Dienstleistungen in größerem Stil in Vils anbieten zu können, ist eine Weiterentwicklung des Unternehmens erforderlich. Andreas Heiß richtet hierzu entsprechende Räumlichkeiten in einem von ihm gekauften Gebäude ein (ehemalige Autowerkstatt).
Unter der Koordination der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol erarbeiten die Tiroler Naturparke einen einheitlichen Standard zu ihren jeweiligen 10 Highlights pro Naturpark.
Um Jugendlichen fundierte Einblicke in die verschiedenen Berufe bieten zu können, wird das Angebot einer vertieften Berufsinformation an der Offenen Werkstatt „Kempodium“ in Kempten genutzt. Hier können die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung über einen Learning by Doing Ansatz die einzelnen Berufe kennenlernen.
Ausgehend vom Jubiläum „30 Jahre Jugendzentrum Reutte“ und anknüpfend an die Strategiearbeit zum Thema Jugend, einschließlich einer großen Jugendbefragung im Rahmen der Erstellung der LES Außerfern, bietet das Projekt Jugendwerkstatt Außerfern Jugendlichen eine Plattform, ihre Anliegen und Wünsche über spezielle Formen der Jugendkultur auszudrücken sowie über einen offenen Beteiligungsprozesses mit Entscheidungsträgern zu diskutieren.
Gegenstand des Projekts ist die Errichtung einer Stahlträgerreithalle, in der sie ganzjährig diese Dienstleistung anbieten kann. Das Angebot umfasst Lern-, Legasthenie- und Dyskalkulie, Rechtschreib-, Lese- oder Rechentraining, mentales Stärken und entspanntes Lernen.
Das Angebot soll um den Indoorbereich ergänzt werden, das gleichzeitig auch als Schlechtwetterprogramm für Familien dienen soll. Grundlage hierfür ist ein ausgeklügeltes, umsetzungsreifes Konzept, das alle Interessen in schlüssiger Form verbindet und aufzeigt, welche baulichen Maßnahmen erforderlich sind.